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Ihr Männer ebenso, wohnt bei ihnen nach Erkenntnis als bei einem schwächeren Gefäss, dem weiblichen, ihnen Ehre gebend als solchen, die auch Miterben der Gnade des Lebens sind, damit eure Gebete nicht verhindert werden. 1. Petrus 3,7


Ein Missionar erzählt: «An einem frühen Nachmittag kehrte ich von einem Treffen im Dschungel zurück. Ich wollte durch die Einfahrt hinter das Haus fahren, musste aber anhalten, weil mitten in der Einfahrt ein alter Christ und seine Frau im Schatten des grossen Mangobaums sassen, um ein wenig auszuruhen. Obwohl sie einander nicht anschauten, redeten und lachten sie miteinander wie ein verliebtes Paar.


Bei einem alten Ehepaar in meiner Heimat wurde die Frau pflegebedürftig und konnte nicht mehr zu Hause bei ihrem Mann wohnen. Wegen der Entfernung sahen sich die beiden nur noch selten. Aber sie telefonierten täglich miteinander. Einmal klagte der Ehemann seiner Frau, dass er sie sehr vermisse und sich furchtbar einsam fühle. Da gab sie ihm traurig zur Antwort: Ich bin schon über 60 Jahre einsam!»


Was für ein Unterschied zwischen diesen zwei Ehepaaren! Gott sagte: «Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen» (1. Mose 2,18). Da setzte Er die Ehe ein, damit Mann und Frau füreinander da sind. Das erfordert auf beiden Seiten einen selbstlosen Einsatz. Der Ehemann ist zuerst dafür verantwortlich, dass die eheliche Beziehung frisch und harmonisch bleibt. Wenn wir gemeinsam einen glücklichen Lebensabend haben wollen, müssen wir vorher in unsere Beziehung investieren. Darum: «Ihr Männer, liebt eure Frauen!» (Epheser 5,25).


Mehr auch zum Anhören unter https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2024-09-06


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