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Ist es Zeit, Silber zu nehmen und Kleider zu nehmen und Olivenbäume und Weinberge und Kleinvieh und Rinder und Knechte und Mägde? 2. Könige 5,26


Als Naaman von seinem Aussatz geheilt war, wollte er dem Propheten Elisa ein Geschenk machen. Doch Elisa lehnte es entschieden ab, weil die göttliche Heilung reine Gnade ist. Sein Diener Gehasi war damit nicht einverstanden. Gern hätte er vom Reichtum des geheilten Generals profitiert. So lief er Naaman heimlich nach und erbat sich mit Lügen reichlich Silber und zwei Wechselkleider. Als er zu Elisa zurückkehrte, versteckte er die Schätze.


Weil der Prophet in Verbindung mit Gott stand, konnte ihm Gehasi nichts vormachen. Elisa deckte die heimliche Tat auf und überführte seinen Diener von der Habsucht. Er fragte ihn: «Ist es Zeit, Silber zu nehmen und Kleider zu nehmen und Olivenbäume und Weinberge und Kleinvieh und Rinder und Knechte und Mägde?»


Durch dieses ernste Wort wollen wir uns warnen lassen: Treibt auch uns die Habgier an, uns auf illegale Weise zu bereichern? Denken wir daran: Diese schlimme Sünde führt oft zu weiteren Vergehen. Darum wollen wir jeden inneren Zug zur Geldliebe und zur Gewinnsucht sofort verurteilen. Der Herr Jesus kann uns dabei helfen.


Wenn wir frei von habsüchtigen Gedanken sind und all unseren Besitz rechtmässig erwerben, fragt es sich dennoch, welche Priorität wir dem Irdischen einräumen. Wir stehen kurz vor dem Kommen des Herrn. Darum soll unser Leben auf Ihn und auf die Ewigkeit ausgerichtet sein, damit wir unsere Zeit für Ihn nutzen.


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