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Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade. 1. Petrus 5,5


Der Herr Jesus zeigt uns, was Demut ist: Wie ein Sklave umgürtete Er sich und kniete nieder, um seinen Jüngern die Füsse zu waschen und mit einem leinenen Tuch abzutrocknen. Nun fordert Er uns auf: «Lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig» (Matthäus 11,29).


Der Demütige beugt sich unter den Willen Gottes und hält sich zu den Niedrigen. Er besitzt die wunderbare Verheissung, dass Gott ihm für seine Situation Gnade gibt. Demut wächst nicht auf unserem eigenen Holz. Darum werden wir im Neuen Testament einige Male aufgefordert, demütig zu sein.


«Wandelt würdig der Berufung, mit der ihr berufen worden seid, mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut, einander ertragend in Liebe» (Epheser 4,1.2).

«Erfüllt meine Freude, dass ihr gleich gesinnt seid ..., nichts aus Streitsucht oder eitlem Ruhm tuend, sondern in der Demut einer den anderen höher achtend als sich selbst» (Philipper 2,2.3).

«Zieht nun an, als Auserwählte Gottes, als Heilige und Geliebte: herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Sanftmut, Langmut» (Kolosser 3,12).

«Endlich aber seid alle gleich gesinnt, mitleidig, voll brüderlicher Liebe, barmherzig, demütig» (1. Petrus 3,8).

«Ebenso ihr Jüngeren, ordnet euch den Älteren unter. Alle aber seid gegeneinander mit Demut fest umhüllt» (1. Petrus 5,5).

Wenn uns Demut fehlt, wird Gott uns demütigen, damit wir unsere Unzulänglichkeit demütig anerkennen.


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