Er wird mich verherrlichen, denn von dem Meinen wird er empfangen und euch verkündigen. Johannes 16,14
Wenn ich spätabends nach Hause fahre, komme ich am Schloss Lenzburg vorbei. Unauffällig angebrachte Scheinwerfer beleuchten dieses Bauwerk. Dadurch werden die Blicke ganz von selbst auf das in Licht getauchte Schloss gerichtet. Die Wirkung ist grossartig. In der dunklen Umgebung tritt dieses imposante Gebäude umso deutlicher hervor. Das Licht hebt die Architektur des Schlosses heraus und bringt viele Einzelheiten zur Geltung.
Der Heilige Geist, der an Pfingsten auf die Erde gekommen ist, um in jedem Gläubigen zu wohnen, wirkt wie ein solch verborgener Scheinwerfer. Er will uns die Grösse und die Herrlichkeit des Herrn Jesus zeigen. Dazu benutzt Er die Bibel.
Wenn wir in den Evangelien lesen, lenkt der Geist Gottes unseren Blick auf Jesus, wie Er auf der Erde gelebt hat. Wir sehen seine moralische Schönheit im Umgang mit den Menschen. Wir erkennen seine Hingabe an Gott und seinen vollkommenen Gehorsam. Es wird uns bewusst, wie Er als reiner, sündloser Mensch in einer sündigen Welt gelitten hat.
Beim Lesen in den Briefen der Apostel will uns der Heilige Geist die Herrlichkeit des Herrn Jesus im Himmel zeigen. Er richtet unseren Glaubensblick nach oben. Dort sehen wir Christus, wie Er auf dem Ehrenplatz zur Rechten Gottes sitzt. Wir erkennen, dass unser Herr, der hier einst abgelehnt worden ist, jetzt die volle Anerkennung Gottes besitzt.
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