AW: Persönliche Auffassung der Genesis
Die Endung ...archat hat etwas mit Herrschaft und etwas ganz Archaischem zu tun. Eine Herrschaft lebt immer von der Unterdrückung und ich halte es für einen unbewiesenen Mythos, dass eine Mutter ihre Kinder gerechter behandelt als ein Vater.
MMn geht es darum zu untersuchen und zu entdecken wie und wodurch wurde ich als Kind unterdrückt und beherrscht und von welchen Fesseln kann ich mich heute noch lösen und mit welchen Fesseln muss ich einfach leben lernen oder überhaupt erst einmal erkennen?
Deswegen wird auch jeder Lichtbringer erst einmal schwer verteufelt. Denn die meisten leben nach dem Motte:
"Was nicht sein darf,
kann auch nicht sein!"
Die Verleugnung ist dann Trumpf. Zurück: marsch, marsch hinter die Aufklärung!
Ein anderer Ausdruck für Verdrängung, Abspaltung und Abschiebung.
und
Was glaubst Du denn jetzt? 
Da bin ich aber froh, dass ich mittlerweile gelernt habe, dass es einen Irrtum gibt, den ich korrigieren kann.
Schuldig erklären nur Menschen und verkorkst erzogene Christen, die unbarmherzig jeden Fehler sehen und ankreiden.
Habe ich leider ewig so erlebt, wie auch meine Eltern mich und meine Geschwister dazu missbraucht haben, Eltern für sie zu spielen.
Schon wieder der unbekannte und gesichtslose man.
In welcher Tradition stehst Du?
Warum leider?
dass ist doch das spannende im Leben gerade in dem Anderen und Fremden Gott zu erkennen
Das lese ich anders. Jesus brachte die Botschaft, dass Gott Mensch geworden ist und ich habe erkannt, der jüngste Tag (Gericht) ist immer heute. Es gibt keinen jüngeren Tag. Aber Du brauchst dafür ja 500 Jahre um das zu erkennen. 
Das ist wieder dieser man hinter den sich so gut Jan und Mann und jedermann verstecken kann. Die ganz persönliche und notwendige Ich - Entwicklung bleibt dabei dann ausgeschlossen.

rg