AW: perpetuum mobile
entschuldige, aber das ist schlicht quatsch. die idee der totalität ist nicht die vollständige aufsummierung von irgendwas sondern die unabhängigkeit der grösse vom konkreten weg.
irgendwie härt sich das an wie wenn du im totalen differential eine gesamtheit erkennen würdest. dabei gehts da doch nur um die wegunabhängige zustandsgrösse. schon das sit dann eine überprüfbare behauptung.
und natürlich kann man anspruch auf vollständigkeit erheben, warum denn nicht?
schön der erse hauptsatz sagt aber auch im falle offener system genau voraus was man erwarten darf. auch das ir überprüfbar. und eben für den fall dass tatsächlich ein abgeschlossenes system vorliegt wie es sich zu verhalten hat.
also, wenn du etwas entspannst und erwärmst und was weiss ich noch alles dann ist es eben gerade kein abgeschlossenes system...
und "behälter" ist noch lange kein abgeschlossenes system.
siehst du...hineingesteckt...nix abgeschlossen...
ja, das kann auch spontan erfolgen. trotzdem hat man etwas hineingetan. und man kann wieder etwas herausholen was verändert ist. und es ist ein einmaliges ereignis. der erste hauptsatz spricht natürlich nicht von sowas. sondern davon dass ich die explosion nicht am laufen halten kann ohne dass ich weiter knallgas zuführe. und das ist überprüfbar.
man muss den satz auch schon anwenden können...
das ist völlig irrelevant und hat auch nichts mit dieser aufsummierung zu tun.
die innerer energie ist eine zustandsfunktion und damit unabhägnig vom weg den das system bei zusatndsänderungen durchläuft. das ist der physikalische sinn des "totalen" differentials dU. die wärme bleibt dagegen abhängig vom weg und ist nachprüfbar keine zustandsfunktion was sie immmer zu einem nichttotalen differential macht. also für die jeweiligen infinitesimalen änderungen. und das gleich gilt für die arbeit, die ist auch nicht total.
das ist ziemlich arrogant für jemanden der einhalbmvquadrat als definition verkaufen will und nachdem ich darauf hingewiesen hab dass es wohl eher das kraft-weg integral wäre bemerkt dass man bei mgh vektoriell denken müsste. sehr witzig. im übrigen sind modelle immer idealvorstellungen. nicht nur für studenten schüler und techniker. ich kann die auch versichern dass man als student das verahlten realer gase studiert und sich nicht auf ideale beschränkt...
niemand hat etwas anderes behauptet ausser du selbst:
ob die summe Q+W konstant bleibt kann man überprüfen, aber es gibt kein ideales gas, für das die gleichung gilt
für reale gase gilt die gleichung vor allem bei hohen temperaturen und niedrigen drücken näherungsweise und bei symmetriebrüchen wird's sowieso haarig
was auch immer symmetriebrüche hier verloren haben...
es ist überigens nicht die summe aus q und w sondern die summe der änderungen ;-)
das ist wirklich lachhaft. hast du denn jemals thermodynamik studiert?
das heisst aber weder dass man thermodynamik ohne reale gase behandelt noch dass es für die idee des ersten hauptsatzes von irgendeiner relevanz wäre. bei der konkreten berechnung von q und w spielt das dann eine rolle. vorher gar nicht.