AW: perpetuum mobile
naja. du spielst mit der sprache. aber ich weiss natürlich was du meinst.
nur hat das immer noch nichts mit dem hs zu tun.
ich will nochmal versuchen aufzuzeigen warum.
schau. welchen der sätze ich durch empirische erfahrung bestätige ist völlig wurscht. genausogut kann ich das ganze rumdrehen. die frage ist: beschreibt das die wirklichkeit richtig. und das ist die zentrale aussage des energieerhaltungssatzes. eine behauptung über das was man beobachten wird was man aber prinzipiell auch anders beobachten könnte.
es ist völlig jacke wie hose wierum man das dreht. die tatsache dass energie nicht aus dem nichts entsteht, dass sich nicht von selbst ohne irgendein zutun erwärmt, dass man dampfmaschinen mit kohle füttern muss und motoren mit benzin etc, all das zählt zur erfahrung.
dass man das wieder bestimmten metaphysischen regeln unterwirft ist zwar richtig. aber es ist doch offenkundig dass nur weil wir sagen dass energie nicht vom himmel fällt das nicht doch so sein kann.
nein, eben. ich sagte ja, beides. deswegen hab ich das beispiel ja gebracht weil auch hier aus der tatsache dass die lichtgeschwindigkeit festgelegt werden muss für die meterdefinition, und zwar genau und nicht ungefähr, nicht schliessen dass die konstanz der lichtgeschwindigkeit allein aus dieser festlegung heraus folgen muss, also tautologisch ist im sinne eines kreisschlusses. das machen manche. mich hat deine argumentation daran erinnert. deswegen.
wenn du den ersten hauptsatz ableitetest heisst das noch lange nicht dass er gilt. physik macht aussagen über die wirklichkeit. selbst wenn die ausgangsannahmen empritisch bestätigt sind heisst das noch lange nicht dass jeder daraus abgeleitete tautologische satz ebenfalls allein deshalb empirisch bestätigt werden könnte. aus verscheidenen gründen nicht. das ist physik und keine mathematik und auch keine logik.
gruss