Das wirft natürlich die Frage auf, ob es der richtige Weg ist die AFD so darzustellen-oder wie ich finde: zu outen.
Anfangs fand ich eher, man müsse die Dinge laufen lassen, weil die Zeit schon zum Vorschein bringt, was für eine Gesinnung die AFD vetritt. Und damit meine ich tatsächlich nur die Partei, nicht deren Wähler.
Aber ich habe meine Meinung geändert.
Inzwischen erhebt sie sich aber zur "Stimme der besorgten Bürger" und unterstellt, dass sie die Einzigen sind.
Und das durch besonders heftige Aussagen- wie zB mit der kleinen Anfrage um die Zahl der durch Inzest enstandenen behinderten Kinder, Muslime betreffend.
Ich mag wirklich nicht glauben, dass sich mehr als eine kleine Hand voller unaufgeklärter Menschen darüber Gedanken macht.
Aber stimmt, da können andere Parteien nicht mithalten. Andere wollen auch nicht die DM zurück.
Auch das ist nur mit den Wölfen geheult. Es geht um die Wichtigkeit Deutschlands und manch einer denkt, mit der DM ginge es ihm finanziell besser.
Oder deutsch als Fremdsprache mit englisch und französisch gleichsetzen.
Ja sicher. Kein Deutscher( oder Österreicher) müsste sich dann die Mühe machen, eine Frendsprache zu lernen, man hat halt deutsch zu sprechen.....
Wohl aber haben andere Parteien Vorschläge zu Begrenzung von Migration. Die FDP zB, tritt u.a für ein Punktesystem für Zuwanderer ein.
Das geht aber unter- weil sich die AFD ja so breit macht und die Auferksamkeit auf sich lenkt.
Jedoch kann man das inzwischen nicht mehr ignorieren, so wie man die Piraten ignoriert hat.
Diese Partei ist zu weit am rechten Rand, als das man dass einfach hinnehmen sollte.
Klar sind mir die Politiker unsymphatisch- aber darum geht es mir nicht, wenn ich über die AFD schimpfe. Mir gehts um deren unerträgliche Inhalte, für die ich mich als Deutsche schäme.
Ich sehe mich fast schon in der Pflicht deutlich zu machen, dass die AFD unwählber sein sollte und das die Deutschen sie nicht alle wählen, weil sie tatsächlich alle Inhalte der Partei teilen.