Überlegt sich eigentlich irgendwer vorher, welche Auswirkungen so ein Krieg hat, der so nett mit "militärische Intervention" umschrieben wird? Mit der Ausrede, ein tyrannisches Regime oder "den Kommunismus" und jetzt den "Terrorismus" bekämpfen zu müssen, bringt da irgendein selbsternannter Weltpolizist (ich polemisiere absichtlich) Angst und Schrecken und vor allem Zerstörung. Die Zivilbevölkerung (dazu zähle ich auch die Soldaten, die die Drecksarbeit machen müssen) kann das alles nur über sich ergehen lassen.
Ich bin mir nicht sicher, ob das von den Menschen in einem so gebeutelten Land als "Befreiung" gesehen werden kann.
Ich neige zu der Auffassung, dass Kriege NUR aus Geld- und Machtgier geführt werden, netter ausgedrück aus "ökonomischen Gründen". Alles andere sind vorgeschobene Ausreden, um die Gründe für einen Krieg argumentierbar zu machen.
Da passt auch das Thema "Moral" herein, Moral die zum Zweck der Machtausübung eingesetzt wird. Mit diesen Argumenten strickt sich die "Weltpolizei" ein Tarnjäckchen, damit keiner sieht, dass sich die "Guten" und die "Bösen" durch überhaupt nichts als durch ihre Vorstellungen von Gut und Böse voneinander unterscheiden.
So, das musste jetzt auch einmal gesagt werden. (Spruch geliehen von Neugier)
herzlich
lilith