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Auf Thema antworten

Ich denke, das ist der springende Punkt !


Grundsätzlich kann ich zwar Gaius zustimmen, dass bestimmte Regime nicht durch "Gut Zureden"

beseitigt werden können, aber Krieg sollte halt wirklich nur die allerletzte Option sein.


Mir kommen einige Politiker zu schnell zu der "Erkenntnis", dass ein Krieg unvermeibar ist

(erstaunlicherweise sind jene amerikanischen Politiker, die aus dem Militär hervorgegangen sind,

wesentlich weniger kriegs-lüstern als die Politiker mit ziviler Laufbahn).


Gerade das Beispiel DDR und der Kollaps der anderen kommunistischen Regime zeigt doch,

dass selbst ein totalitäres Regime einer Supermacht wie die UDSSR auch ohne Krieg überwunden werden kann.


Ich weine dem saddistischen Schlächter Saddam Hussein keine Träne nach, bin aber auch keineswegs überzeugt,

dass die Vorgangsweise der USA für eine Demokratisierung des Irak notwendig und unvermeidbar war.

Erst die Entwicklung der nächsten zehn Jahre wird zeigen, inwieweit auch das irakische Volk

von den Veränderungen profitieren wird.


Derzeit sieht es ja eher danach aus,

als wären die amerikanischen Ölfirmen und die Rüstungsindustrie die einzigen Kriegs-Gewinnler.



Das musste auch einmal gesagt werden.


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