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AW: Pazifismus - Gewalt ist niemals eine Lösung




Ja, bis zu dem Punkt stimme ich zu.

Es war, glaube ich, Karl Marx der sagte: "Die Menschheit befindet sich in der Vorgeschichte der Menschheit".

Ich denke, eines Tages wird man auf unsere Form der Gesellschaft zurückblicken und sie als ähnlich primitiv empfinden, wie wir heute die Menschen des Mittelalter und ihre Vorstellungen sehen oder gar einmal wie die der Steinzeit.

Und des Weiteren denke ich, wird die Zeit kommen, da wird man es als völlig klar und einleuchtend empfinden, dass Gewalt auf Gewalt nichts bringen kann (außer Leid und Unglück).




Dem stimme ich nicht zu.

Ich bin der Meinung, dass der Mensch sein Schicksal selbst in der Hand hat. Ich bin der festen Überzeugung, dass ich mein Leben meinen Wünschen nach formen kann. Nicht nach belieben, aber dennoch merklich formen.

Die Unterschiede, die du in den Menschen zu erkennen meinst, die gibt es meines Erachtens nicht. Ein Mörder ist für mich genauso viel Mensch wie Gandhi. Womit ich sagen will: Ein Mörder könnte auch ein Heiliger sein (bzw. werden) und ein Heiliger ein Mörder.

Ich sehe alles als Energie an. Selbst Gedanken und Gefühle sind Energie. Und Energie lässt sich umwandeln, nach belieben. Um Energie umzuwandeln, benötigt es jedoch Arbeit (also sprich wieder Energie). Soll ein Mörder zum Heiligen werden, so muss Arbeit vollbracht werden. Soll eine Gesellschaft wohlhabender und glücklicher werden, so muss Arbeit vollbracht werden.

Und da setze ich an und meine, wollen wir eine friedliche Welt, dann müssen wir dafür arbeiten.

Die Grenzen finden wir daher meines Erachtens nur bei uns selbst.


Ben


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