AW: Passivität
hi pispezi!
bei mir kam die einsicht, dass ich die momente der entspannung nehmen muss, als ich schon sehr erschöpft und fast im burn-out war.
ich mußte erkennen, dass ich auch abseits vom beruf jede minute mit tätig sein anfüllte.
lesen,gartenarbeit, putzen... halt- tüchtig sein!
aber wenn mann/frau sich erst pause gönnt, wenn alles erledigt ist, dann bist du erledigt, bevor die pause kommt!
heilsame phasen des sich überlassens- dem vogelgezwitscher im garten, den gedanken die kommen, den gefühlen die sonst weggeschoben werden...
diese form von sein ist nicht passivität!
und auch wenn man mal eben keine handlungsmöglichkeit sieht oder erst zeit braucht um herauszufinden, was jetzt eine gute entscheidung ist, dann halte ich die menschen, die das schaffen eher für weise. ich muss das noch üben, weil ich sehr spontan agiere. warten können ist eine kunst!
aber eine form von passivität treibt mich fast zum wahnsinn! wenn mein sohn nur vor dem pc sitzt und spielt, dass ist für mich vergeudete lebenszeit und schlimm. vor allem, wenn es viele stunden am tag sind!
aber das ist eine andere geschichte!
lese immer gern deine beiträge!
liebe grüße- westwind