Hallo binchen,
muzmuz hat es richtig beschrieben, aber ich wills nochmal etwas anschaulicher darstellen.
stell dir unser Universum mal vor wie eine riesig große Landschaft, darin findest du Städte, Wälder, Flüsse.....
Und jeder Mensch trägt eine Lampe mit sich, leuchtet im dunkeln wie ein Stern.
Dann wäre unsere Galaxis(=Milchstraße) wie eine große Stadt in dieser Landschaft. Es gibt dicht und dünn besiedelte Stadtteile. Von ganz weit oben würde man die einzelnen Lichter nicht mehr einzeln sehen können, sie verschwimmen zu einer milchigen erscheinung. Aber durch die verschieden dicht besiedelten Stadtteile ergibt sich ein bestimmtes Muster, das sieht für unsere Galaxis aus wie eine Spirale. Es gibt auch Galaxien, die sind ziemlich gleichmäßig und unstrukturiert mit Sternen angefüllt, nur daß (wie in einer richtigen Stadt), die Bevölkerungsdichte von außen nach innen zunimmt und das Leuchten aus dem zentrum alles andere überstrahlt.
Und es gibt kleiner irreguläre Ansmmlungen von Häusern und menschen, das sind die irregulären Galaxien, vergleichbar mit den dörfern in diesem Landschaftsbild.
Die Nachbarstädte sind dann in diesem bild die Nachbargalaxien. Und zwischen den Städten (Galaxien)ist nicht leerer Raum, wie man früher mal dachte, es ist heißes intergalaktisches Gas dazwischen (im bild die Wälder und Felder). Nur Straßen gibt es nicht.
Gruß von Claus