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AW: papstrede im bundestag




Ich denke Du hast es sehr nötig die ganze Welt auf Deine Art auf die Ungereimtheiten des Papstes aufmerksam zu machen. Was für Dich spricht.

Es spricht leider gegen Dich und damit zerstörst Du Deine eigene gute Absicht und verkehrst sie in ihr Gegenteil, dass Du es mit so abwertenden Worten einleitest.

Das entspricht dem Verhalten eines ungezogenen Jungen, dem anständiges Benehmen völlig fremd ist und er es nie gelernt hat.



Ja der Papst macht da die Ambivalenz in der er und seine zölibatären Brüder und Schwestern stecken. Sie haben nicht auf etwas natürliches und wünschenswertes verzichtet sondern sie haben gelernt es abzulehnen und als Sünde hinzustellen. Deswegen wollen sie

"Den Kuchen essen

und behalten."




Es ist immer die Frage wovon ich mich befreien will und wozu? Meine Freiheit auf Kosten von anderen Menschen zu leben haben mir zur Genüge meine Vorfahren und meine Eltern vor gelebt. Die Freiheit zu lieben, die aus der Wechselwirkung  von Geben und Nehmen besteht wurde mir schon sehr früh verboten und wie ich immer wieder mit Entsetzen beobachten und feststellen kann nicht nur mir.  Eine eben verdrehte Welt.



Was ist daran unverständlich, das verstehe ich nun einmal nicht.:dontknow:





Lach du nur, wer zuletzt lacht am Besten.



Damit folgst Du aber dem Trugschluss, in dem ich mich auch ständig verfangen und hilflos gefangen sah. Ist der Papst teilbar? Er spielt als Person eine Rolle, auf die er im Laufe seines Lebens er hin gearbeitet hat. Eine Rolle auf den ihn so und so viele Menschen gleich Dir festschreiben und festnageln. 


Ich denke auch der Papst ist genauso wie ich, nur dazu aufgefordert den Nächsten zu lieben wie sich selbst. Mehr ist nicht von ihm verlangt aber auch nicht weniger. leider scheint er noch in dem Bewusstsein der Bedrohung zu leben vor der er sich und "sein Volk" meint schützen zu müssen. Das dies eine Illusion ist, weiß er das? Wer sagt es ihm?


Das dürfte dem Leerer des Nichts doch nur Recht und billig sein. Damit ist er doch mit dem Papst auf einer Linie. :blume2:


"Die die nichts haben außer Dir,

mein Gott,

lachen über die,

die alles haben außer Dir." 

Rabindranath Tagore (*1861 +1941)


:schaukel: rg




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