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AW: Organisationstheorie



Hoppla! Und wen soll ich jetzt wählen, wenn ich plausible Organisationsstrukturen wählen möchte: den, der mir erklärt, wie ich ohne Arbeit zu Wohlstand kommen kann, oder den, der mir erklärt, daß die Erfindung neuer Produktionsmittel Arbeit ist?


Was bei solcher Arbeit produziert wird, ist Kapital. Und damit kann man was machen. Dieser simple Düsentrieb scheint jedoch in der angeblichen Übermacht der Politik/des Staates ins Hintertreffen zu geraten. Zumal, wenn man "Organisation" als Opposition sowohl zu "Staat", "Politik" als auch "Kapital" bestimmt.



Aber selbstverständlich. Voraussetzung Nr. 2: Arbeit muß angemessen entlohnt werden (der Kaufkraft des Verdienstes im Verhältnis zum Warenpreis entsprechend z.B., sonst schwindet die volkswirtschaftliche Reproduktionsfähigkeit.) Gute Organisation im Kapitalismus besteht nur darin, daß jeder durch seine Arbeit genug Geld in der Tasche hat, um wenigstens seine Bedürfnisse zu befriedigen. Was immer die seien. Gegenwärtig wird nicht einmal das geleistet, denn da ist der Wohlfahrts- oder Sozialstaat vor; und da kreischt das verwöhnte kap. Subjekt noch nach "Umverteilung".


Umverteilung der Arbeit, ja. Ohne staatliche Eingriffe, bitte.


Aber das war doch mit "Umverteilung" nicht gemeint?


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