Und wenn du den Schwurbler nicht in eine Sendung holst, ist er und seine Meinung dann nicht mehr da?
Es geht ja nicht darum diese Meinungen zu pushen, es geht darum sie einem breiten Publikum zu zeigen. Vielleicht gibt es eben einige Menschen, die sich vorstellen könnten in diese Richtung zu gehen. Sehen sie dann das Auftreten dieser Person, samt deren "Argumente", dann lassen sie es sein. Es ist ja nicht so, dass man diese Personen zeigt und plötzlich läuft dem jeder nach.
Selbst wenn es "Fake News" sind, lass sie es doch aufklären in einer Sendung.
Dem Irrsinn sollte man ja mit Fakten begegnen können. Also ist das ja eine gute Möglichkeit zur Aufklärung.
Wovor du Angst zu haben scheinst ist, das Menschen "das Falsche" wählen. Eine Diskussionsrunde wird nicht plötzlich jedem zum Verschwörungstheoretiker machen. Ein paar Menschen werden bestimmt von solchen Theorien angesprochen, nur das hält eine Gesellschaft schon aus.
Was die Gesellschaft nicht aushält ist, wenn man immer mehr Menschen zurück lässt. Irgendwann ist diese Gruppe dann zu groß. Das sieht man anhand von Corona, Ukraine, Gaza,.... Das sind ja alles mehr oder weniger dieselben Leute. Da geht es nicht um das Thema an sich sondern nur darum "Hauptsache dagegen". Aus meiner Sicht ist das dann oft eine Trotzreaktion weil man sich nicht mehr wahrgenommen fühlt.