AW: ORF: Rückfall ins Mittelalter?
Hallo Neugier,
wenn du mir beweisen wolltest, dass du mit sarkastischen Texten völlig überfordert bist, so ist dir das perfekt gelungen. Du hast auch ausführlich deine subjektiven Empfindungen in Bezug auf meinen Beitrag geschildert, wobei ich den Eindruck habe, dass du irgendwo a bissl abgeschrieben hast. Naja, ich will dir nicht auch noch mangelnde Kreativität zum Vorwurf machen. Es interessiert mich auch nicht, wer oder was du bist. Die "Qualität" deines Beitrages spricht eh für sich und wird auch dadurch nicht verbessert, dass du deine Anwürfe "akademisch" ummantelt hast.
In der Sache selbst scheint dir nix mehr einzufallen. Naja, immerhin hast auf irgendeine Sendung der Abteilung Religion verwiesen, die deine Argumente stützen soll. Es geht hier aber nicht um einzelne Sendungen, die du für die angebliche "geistige Unabhängigkeit" des Leiters der Abteilungen Wissenschaft und Religion anführst, sondern um Grundsätzliches.
Wenn ich deine "Kritik" teilweise ernst nehmen soll, dann muss ich leider feststellen, dass für dich sogar das Niveau eines "politischen Kanalarbeiters" - der Ausdruck gefällt mir eigentlich ganz gut - in unerreichbarer Ferne zu liegen scheint.
Ich schreib es dir nochmals mit ganz simplen Sätzen, damit auch du verstehst, worum es mir geht:
Interessenkollision:
Ich zweifle daran, dass ein Theologe wissenschaftliche Sendungen fördert, die die Religionen ad absurdum führen könnten.
Befangenheit:
Im Herzen ein Freund von Kardinal Schönborn, im Kopf ein Fan von Richard Dawkins?
Unvereinbarkeit:
Einerseits Verteidigung der röm-kath. Morallehre, andererseits eine wissenschaftliche Studie über AIDS-Verhütung?
MfG,
Harald