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Aus Erzählungen Erwachsener meiner Jugend weiß ich z.B., wie verärgert Österreicher über die Arroganz von südtiroler Geschäftsleuten in den 1920er, 1930er Jahre waren, weil die es den 'armseligen' Österreichern vorgeführt haben, wie gut und fortschrittlich die Verhältnisse in Italien im Vergleich zu Österreich geworden waren. Mussolini und Hitler haben dann das Problem zu einem gemacht und auf bekannte Weise gelöst.


Wer glaubt, die italienische Bevölkerung heutzutage "sieben" zu können, der lebt in einer Welt vor 80 Jahren. Die Deutschsprachigen würden wegen der Vorteile mehrheitlich italienisch bleiben und Italiener würden sich zu deutschsprachig erklären lassen. Ich als Kärntner würde mich sofort freiwillig "zum Sieben" melden, zumal ich hier es mit etwa 18% der Bevölkerung italienischer Muttersprache bzw. Kulturzugehörigkeit zu tun habe, denen ich die Doppelstaatsbürgerschaft gönnen würde. Im Taubentöpfchen der "Guten" wären letztendlich nur mehr Italiener und im anderen wären dann jene, die schon jetzt bzw. noch immer von einer europäischen Staatsbürgerschaft träumen.


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