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Wie schon gesagt, die Sonne ist jetzt im Aktivitätsminimum.

Als sie aber vor einigen Jahren das zyklische Maximum durchlief, waren sich die Sonnenexperten einig:


So aktiv wie zur Zeit war die Sonne in den letzten 8.000 Jahren nicht. Das war das Ergebnis der Untersuchung einer internationalen Forschergruppe, die die Aktivität unseres Zentralgestirns bis zum Ende der letzten Eiszeit rekonstruierte.


Seit der Erfindung des Fernrohrs im frühen 17. Jahrhundert beobachten Astronomen regelmäßig die Sonnenflecken.

Die Aktivität der Sonne im Verlauf der letzten 11.400 Jahre, also zurück bis zum Ende der letzten Eiszeit, hat jetzt erstmals eine internationale Forschergruppe um Sami K. Solanki vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung durch Isotopenanalyse von Jahrtausende alten Bäumen und Polareis rekonstruiert

 Wie die Wissenschaftler aus Deutschland, Finnland und der Schweiz in der Zeitschrift Nature berichten, muss man über 8.000 Jahre in der Erdgeschichte zurückgehen, bis man einen Zeitraum findet, in dem die Sonne im Mittel ebenso aktiv war wie in den vergangenen 60 Jahren.


Um 1700 wurden selbst in den Jahren, in denen man ein sonnenfleckenmaximum erwartete, wenige oder gar keine Flecken gesehen. In dieser Zeit gab es wegen harter winter und kalter Sommer in europa Hungerkatastrophen, man nennt diesen Zeitraum „die kleine Eiszeit“.


Also: wenig Sonnenflecken – Abkühlung der Erde

viele Sonnenflecken (wie in den letzten Jahrzehnten) – Erderwärmung


Die derzeitige Klimaveränderung also doch kein Treibhauseffekt, sondern eine Folge der aktiveren sonne?


fragt Claus


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