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Auf Thema antworten

man sagt, dass der Mensch ein Gewohnheitstier sei. Nun kann man ja, auch beim besten Willen nicht feststellen, wieviele Millionen Arbeitslose echte Arbeitslose sind, die auf Verdeih und Verderb einfach keine Arbeit mehr bekommen und wieviele davon einfach keinen Bock mehr haben und ihr Gehalt gegen die Stütze getauscht haben.

Aber-

-wieso wollen die Spargelbauer keine Arbeitslosen? Immerhin handelt es sich dabei um 10 Tausende. Da müssen die Polen herhalten.

-wieso arbeiten 10 Tausende polnische Obstpflücker in den größten Bodensee Anbaugebieten und keine Deutsche?

-wieso müssen Polen in deutschen Automobilindustrien und derer Zulieferer arbeiten?

etc. etc. etc. wieso? Das sind zwar nur saisonelle Arbeitsplätze, aber es sind Arbeitsplätze.


Aber abgesehen davon, habe ich vor ein paar Monaten einen sehr interessanten Beitrag über die Dänen gesehen! (ARD-nicht BILD, oder ähnliche Boulevardblätter, die ich nicht  lese!). Es ging da um Kündigungsschutz, der bekanntlich in Dänemark ganz locker ist. In diesem Beitrag kam ganz deutlich raus, dass sich die Dänen, nach der Arbeit einfach weiterbilden um sich gegen eine Arbeitslosigkeit zu schützen. Das machen die automatisch.


Wie schaut es bei uns aus? So schnell wie möglich Heim und vor die Glotze, vor den Grill oder in den Biergarten! Sorry, aber das kann ja wohl keiner abstreiten. Absolut keine persönliche Verantwortung für sich selbst. Alles dem Staat überlassen, weil doch jeder in unserem verwöhnten Deutschland glaubt, dass er ein Anrecht auf Arbeit hat. Aber, das ist nun mal ein Irrtum. Wenn keine Arbeit geschaffen wird und seien wir uns mal ehrlich, in unserem heruntergekommenen Sozialismus, den wir hier betreiben, hat doch kein JUngunternehmer mehr Lust ein Geschäft zu gründen. Wenn mir seitens Staat und Gewerkschaft vorgeschrieben wird, wieviel ich verdienen kann (Flächentarifvertrag und sonstige Tarifverträge), na, dann geht der eben ins Ausland, wo bessere Verdienstchancen bestehen.


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