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Neues aus Russland

AW: Neues aus Russland

Der Konjunktiv ist eine schöne sprachliche Ausdrucksform. Auch in Russland, vor allem aber in Fantasialand.;)

Ich finde, die inflationäre Verbreitung von Worten und Bildern ist ein wichtiger und notwendiger Schritt dahin, daß bald niemand mehr zuhört. Mich interessiert schon längst nicht mehr, wer das Sagen hat, wer regiert oder wer der Star ist. In Fantasialand ist es still und friedlich. :)

Fantasialand ist solange bewohnbar, bis es zerstört wird. Darin unterscheidet es sich keineswegs von jenen Ländern, in denen jemand das Sagen hat, wo um die Macht gekämpft wird und wo sich Untertanen nach dem starken Mann sehnen.
 
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AW: Neues aus Russland

Manchmal ergibt sich Veränderung in ganz kleinen Schritten. Man muss Geduld haben mit den Menschen und ihren Systemen, die alle stetig ändern. Wie sie sich ändern liegt bei den Menschen selbst und wie man sieht, gibt es jetzt viele, die etwas ändern wollen.
In Russland gibt es heute nicht mehr Leute, die das politische System grundlegend ändernd wollen als vor vier Jahren.
Nur werden sie im Land selbst und hier stärker wahrgenommen dank moderner Kommunikation via WWW.
Der lautstark protestierenden, diffusen außerparlamentarischen Opposition und ihrer "Galionsfigur" Nawalnyj bedient sich längst eine wohlorganisierte Putin-Opposition Etablierter mit dem "Runden Tisch 12. Dezember", der sich am 26. Januar konstituieren wird und dessen Vermittler zu Putin Ex-Finanzminister Kudrin sein soll.
 
AW: Neues aus Russland

Die englische Königin Elisabeth II. hat die russischen Physiker Konstatin Nowoselow und Andrej Geim zu Rittern des British Empire erhoben.
Beide waren 2010 für ihre Arbeiten zum Graphen mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichnet worden.
 
AW: Neues aus Russland

Ab heute treten die Vereinbarungen zum Einheitlichen Wirtschaftsraum (EWR) der Staaten Kasachstan, Russland und Weißrussland als Fortentwicklung ihrer Zollunion (seit 1. Juli 2010) und Kristallisationspunkt der Eurasischen Wirtschaftsunion in Kraft.
Leider ist hier nicht der Platz für Details, aber die EU beobachtet das sicher aufmerksamer, als es den Schein hat.
 
AW: Neues aus Russland

Am 18. Februar wird es in Lettland ein Referendum über einen möglichen Status des Russischen als zweite Amtsprache geben. Um dieses abhalten zu können, wurden in der Aktion "Für die Muttersprache!" mehr als die erforderlichen 10 % Unterschriften der Wahlberechtigten erbracht. Damit es erfolgreich sein könnte, müssten mehr als 770.000 Wähler mit "Ja" stimmen. Der lettische Sejm hatte in der Vergangenheit das Ansinnen abgelehnt. Staatsoberhaupt Andris Berzins hat für den Fall des Erfolg des Referendums seinen Rücktritt angekündigt.
 
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