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Neues aus Russland

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AW: Neues aus Russland

Die von Staatspräsident Dmitri Medwedjew angekündigten russischen, militärischen Gegenmaßnahmen als Antwort auf die geostrategische Orientierung des von der USA mit Unterstützung der NATO in Europa geplanten Raketenabwehrsystems finden in der russischen Öffentlichkeit ungeteilte Zustimmung.

In einem Exklusivinterview mit ITAR-TASS hat jedoch Anatolij Antonow, stellvertretender russischer Verteidigungsminister heute erklärt, dies Schritte würde man nicht unmittelbar und ohnehin erst gehen, wenn das USA-Raketenabwehrsystem die geplante Gestalt annehmen würde.
Russland bleibe immer gesprächsbereit und setze keinesfalls auf Konfrontation, aber der Maßnahmenkomplex von verstärkter Luftraumaufklärung über die Neuorientierung der strategisch-ballistischen Raketen bis hin zur Stationierung von operativ-taktischen Raketen des Typs „Iskander“ (NATO-Bezeichnung: SS-26 Storm) im Gebiet Kaliningrad sei im wesentlichen bereits 2008 angekündigt worden, als Russland erklärte, wie man auf den von G. W. Bush jun. in Polen und der Tschechei geplanten Raketenschutzschild reagieren würde.
Wenn jetzt schon von einem neuen Kalten Krieg die Rede sei, dann solle man im betroffenen Europa gut darüber nachdenken, wer diese neue Wettrüsten in Gang bringt.

NATO-Generalsekretär Rasmussen zeigte sich heute nacht via Twitter vor allem besorgt, dass Medwedjew für Russland einen Austieg aus den START-Verträgen erwäge, falls nötig.
 
AW: Neues aus Russland

Die von Staatspräsident Dmitri Medwedjew angekündigten russischen, militärischen Gegenmaßnahmen als Antwort auf die geostrategische Orientierung des von der USA mit Unterstützung der NATO in Europa geplanten Raketenabwehrsystems finden in der russischen Öffentlichkeit ungeteilte Zustimmung.
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:ironie: Hoffentlich werden sich Russland und die USA bald gegenseitig zerstört haben ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Neues aus Russland

Der Föderationsrat der Russischen Föderation hat mit allen Stimmen der 142 anwesenden Senatoren beschlossen, dass die Präsidentschaftswahlen am 4. März 2012 abgehalten werden.
Laut Verfassung muss das Oberhaus der Föderalen Versammlung diesen Entscheidung frühestens 100 und spätestens 90 Tage vor dem geplanten Wahltermin treffen.
Das Gesetz „Über die Wahlen des Präsidenten der RF“ legt fest, dass dieser eigentlich am zweiten Sonntag des Monats gewählt werden soll, in dem die Amtszeit endet.
Dies wäre der 11. März 2012, jedoch ist dieser im kommenden Jahr im Zusammenhang mit den Feiertagsverschiebungen um den 8. März ein Werktag.
Dem Gesetz entsprechend wird dann am vorausgehenden Sonntag gewählt.
Mit der offiziellen Verkündigung dieser Entscheidung ist offiziell der Wahlkampf eröffnet, dafür bleiben ab heute fünf Tage Zeit.
Die ROSSISKAYA GAZETA, offizielles Mitteilungsblatt der russischen Legislativen und Exekutiven hat das für morgen angekündigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Neues aus Russland

Nach der abschließenden Sitzung der Staatsduma (5. Legislaturperiode) am vergangenen Mittwoch hat Wladimir Putin in einer Sitzung der Fraktion der Regierungspartei „Einiges Russland“ für die gute Zusammenarbeit mit der Regierung der RF gedankt.
Zugleich rief er dazu auf, die verbleibende Zeit im Wahlkampf optimal zu nutzen, um eine möglichst komfortable Mehrheit in der neuen Duma zu erringen.
Ganz sicher werde es nicht zu einer verfassungsändernden Mehrheit reichen, doch auch so brauche man ein Parlament, in dem zwar diskutiert, aber auch zügig entschieden wird. Also eine starke Fraktion von „Einiges Russland“.
Parlamentarische Zerstrittenheit habe in den USA und Westeuropa dafür gesorgt, dass man in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sei und es den Gesellschaften nicht gelänge, sich zu konsolidieren.
Das Geschehen in Griechenland und die aktuellen Probleme in Portugal seien ein Problem handlungsunfähiger Regierungen.
Offen erklärte Putin, dass in Krisenzeiten Parlamente bereits sein müssten, im Interesse schneller und nötiger Entscheidungen der Regierung Vollmacht zu erteilen und eigene Kompetenzen an diese abtreten sollen.
Parlamentssprecher Boris Gryslow antwortete, dass dies aber nur im Rahmen geltenden Rechts geschehen dürfe.
 
AW: Neues aus Russland

Nach der abschließenden Sitzung der Staatsduma (5. Legislaturperiode) am vergangenen Mittwoch hat Wladimir Putin in einer Sitzung der Fraktion der Regierungspartei „Einiges Russland“ für die gute Zusammenarbeit mit der Regierung der RF gedankt.
Zugleich rief er dazu auf, die verbleibende Zeit im Wahlkampf optimal zu nutzen, um eine möglichst komfortable Mehrheit in der neuen Duma zu erringen.
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:ironie: Schade, dass Ras-Putin schon tot ist ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Neues aus Russland

Russlands Staatspräsident Dmitri Medwedjew ist heute in das Gebiet Kaliningrad gereist und hat dort persönlich als Oberkommandierender der Streitkräfte den Befehl zur Inbetriebnahme eines neuen Radar-Systems vom Typ "Woronesch-DM" gegeben.

200096804.jpg


Diese Systeme gelten als eine der Antworten auf die Raketenabwehrpläne der USA und der NATO in Europa.
 
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AW: Neues aus Russland

Russlands Staatspräsident Dmitri Medwedjew ist heute in das Gebiet Kaliningrad gereist und hat dort persönlich als Oberkommandierender der Streitkräfte den Befehl zur Inbetriebnahme eines neuen Radar-Systems vom Typ "Woronesch-DM" gegeben.

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Es ist schon erstaunlich, welche Macht die großen dummen Jungs auf dem Planeten Erde immer noch zu haben scheinen ..:lachen:

:ironie: Wie tröstlich, dass Deppenl.....ääääähhhh..... Deutschland eine stroh-dumme quantenchemische Bundeskanzlerin hat, die sich erst im Jahr 2013 zur (Q)wahl stellen muss....:lachen:
 
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