AW: Natur, Mensch, Evolution
Also Pablo, jetzt mal Klartext:
Ich hatte Dir doch explizit erklärt, dass es sich hier nicht um großköpfige/kleinköpfige Arten handelt, sondern um Variationen innerahalb einer Art. Und dass diese Variationen nicht durch Mutationen zustandekommen, sondern durch sexuelle Kombination mütterlicher und väterlicher Gene.
Ey Pablo,
noch einmal - zur allerletzten Verdeutlichung:
Diese Änderungen in Körper- und Kopfgröße der Schlangen sind nicht durch Mutationen entstanden!
Sondern für Größenvarianz innerhalb einer Art reicht sexulle Genvariation aus. Wie es scheint, sollte ich Dir erklären, was das ist:
Bei der sexuellen Vermehrung werden mütterliche und väterliche Gene zufällig gemischt. Das soll heißen, für das Merkmal "Augenfarbe" oder "Körpergröße" gibt es "zuständige" Gene auf beiden elterlichen Chromosomenhälften.
Bei der Vereinigung beider Genome werden nun die fertigen Gene beider Eltern zufällig ausgewählt, um zu entscheiden, ob der Nachwuchs blau/braun-äugig bzw. groß/klein-wüchsig wird.
Und bitte, ein letztes Mal:
Akzeptiere bitte, dass hier keine Mutationen Bedeutung haben! Wirklich nicht!
Also sind die australischen Schlangen nur, nur, nur durch sexuelle Genvariation + nachfolgende Selektion optimiert worden.
LG, pispezi 