AW: Natur, Mensch, Evolution
Schön gesagt und teils erkannt, Ihr Lieben!

Die Fragen nach Darwins Theorie und dessen Richtigkeit, die sind "DER Müll", der übrig bleibt...
Nun will hier keiner einen Philosophen schlecht machen und Darwin ist sicher heute wieder hoch aktuell, denn zumindest wird hier an der richtigen Stelle angesetzt. Dennoch sind seine Überlegungen wohl damals für die Hierarchie ausgelegt worden, um sie zu stärken. Wer das noch nicht erkannt hat, sollte sie falsifizieren.
Warum?

Alle seine Theorien sind bisher nur ANNAHMEN! Außerdem war an seiner Seite noch jemand... Folgen wir zu diesem Aspekt ud weiteren zunächst einmal dem Thread:
EVOLUTION DES BEWUSSTSEINS?
Weiterführendes finden wir im PIM-Bereich. Karl Marx hat Darwins Theorien lediglich verstärkt, aber nicht belegen können in Bezug auf die Arbeit und die gebündelte Kraft, die sich in den Ergebnissen der Arbeit wieder spiegelt bzw. wieder spiegeln soll. Da kam schon zu Darwins Zeiten den Herrschenden der Gedanke: "IGITT! Sklaven? Nein. Das geht ja nicht. Implementieren wir den Menschen doch anders die Freiwilligkeit zur natürlichen Konkurrenz und damit Unterordnung. Sie müssen glauben, ihr Leben dient der Arbeit, damit wir unsere Positionen nicht verlieren..." Die natürliche Konkurrenz ist damit geoutet als der Quatsch schlechthin! Die Natur macht es uns doch vor... Kooperation! Alles hängt voneinander ab und existiert nur miteinander. Da hatte es kürzlich ein Beispiel in der Diskussion mit den Schülern gegeben, die sich damit auseinander setzen sollten, welche Folgen das Bienensterben hat. Ohne Bienen keine Befruchtung der Blüten. Ohne Befruchtung keine Früchte. Ohne Früchte... Schließlich kommt das Sterben der Menschen. Wer kann das nicht erkennen? Es ist unsere Verantwortung dagegen Vorusorge zu treffen und dafür zu kämpfen, daß das scheinbar mindere Leben, von dem wir alle abhängen, erhalten bleibt. Da muß man nicht mehr endlos diskutieren, sondern handeln und seine Verantwortung selbst übernehmen.

Nehmen wir dazu die Diskussion im Attac-Forum um Darwin und Kant und verschaffen uns weitere Einblicke. Scheinbar hat das Eine nichts mit dem Anderen zu tun. SCHEINBAR! Anders, als beim Hausbau fangen wir in der Philosophie nicht mit den Grundmauern an, sondern stecken uns zu erreichende Ziele, arbeiten sie dann Schritt für Schritt rückwärts ab, um den Weg zu definieren, wie wir diese Ziele erreichen können, damit wir uns nicht endlos lange verfransen und unnötige Umwege aussparen können.
Existenz und Arbeit wird in der Leistungsgesellschaft gekoppelt...

Nicht Separatisieren, sondern Verbinden ist des Rätsels Lösung, damit uns scheinbarer "Müll" nicht im Vorankommen behindert.
Zitiere ich mich selbst, wie sicher der Eine oder Andere auch hier schon weiß,

... so finden einige Suchende sicherlich brauchbare Antworten hier:
ENDE der AUFKLÄRUNG!?
Auch zu den immer wieder auftauchenden alten Fragen: Wer, Wohin, Warum, Wofür, Wie?
Lernen wir zu unterscheiden und zusammen zu fügen, zu definieren nach dem wirklichen Sinn und der wirklichen Bedeutung, nicht nach dem, was uns elitäre Hochgestellte zu ihrem Selbstzweck des Macht- und Gelderhaltes glauben machen wollen.

Ich habe diesen Thread sehr sorgfältig gelesen und dabei fest gestellt, daß viele immer noch die Begriffe Freiheit und Willkür verwechseln u./o. gleich setzen. Dann ist der Schritt des Nicht-Verstehens, was Souveränität eigentlich wirklich ist, auch gar kein Wunder mehr. Daraus folgt dann auch zwingend die verzweifelte Suche nach den doch längst beantworteten Fragen, um gemeinsam voran zu kommen...

LG an alle, Micha