AW: Natur, Mensch, Evolution
Hi Pablo,
du ziehst sehr vorschnelle Schlüsse. Dazu kommt wahrscheinlich noch, dass du weder Biologe, noch Physiker noch Biophysiker bist. Wenn ich mich da irre, dann bitte berichtige das.
Zellen funktionieren in erster Linie, weil chemische Botenstoffe sie dazu anregen. Hoffe ich habe mich halbwegs klar ausgedrückt.
Hier eine "Intelligenz" hineinlesen zu wollen oder einen "Geist" finde ich ganz und gar nicht passend.
Veränderungen im Erbgut sind immer die Folge von Anpassung an die Umwelt. Weil die Schlange wahrscheinlich zuwenig Futter bekam, hatte sie sich angepasst. Mehr ist das nicht.
Das Einzige was ich daran erkenne was zielgerichtet ist, dass die Natur überleben will.
Wobei nicht zu vergessen ist, dass aber dabei immer wieder eine große Anzahl stirbt und keine DNA weitergegeben davon wird.
Von einer "vorausschauenden" Zielgerichtetheit hier zu sprechen, finde ich - milde ausgedrückt - eher ein Märchen.
Was du von Hoyle schreibst ist ganz und gar nicht überzeugend. Meines Wissens kennt der Beobachter nicht das Ergebnis. Er kann nur jeweils eines der möglichen Ergebnisse sehen, bzw. wahrnehmen.
Das fällt in den Bereich der Teilchenphysik und das ist genau das, woran ich ganz im Speziellen interessiert bin.
Selbstverständlich steht es außer Frage, dass alles mit allem verlinkt ist.
Aber dies wissen Wissenschaftler. Von daher erfolgt mehr und mehr Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Wissenschaftbereichen.
sartchi