AW: Natur, Mensch, Evolution
Hallo joan5,
Das ist richtig, aber das Außergewöhliche an der durchgeführten Versuchsreihe war ja, dass sich die Pflanzen noch nach 4 Gererationen an dieses erfolgreiche "Umschalten" des Gens e r i n n e r n konnten. 3 Generationen war ja kein Schädlingsbefall vorhanden, erst in der 4 Generation wurde er wieder herbeigeführt. Und siehe da, die Pflanze wusste noch, welchen Schalter sie umlegen muss, um den Schädlingsbefall abzuwehren. Demnach ist eine Art von Gedächtnisleistung vorhanden, die sich außerhalb der in der DNA befindlichen Informationen befindet. Die sogenannten "epigenetischen Faktoren", die darauf hindeuten, dass der Gesamtbauplan ebenfalls auf einer solchen Ebene vorhanden ist. Denn nur bei Kenntnis des Gesamtbauplanes lässt sich eine zielgerichtet Mutation begründen, da wir es ansonsten mit einer schädlichen Mutation zu tun hätten, die Krankheit, Tod etc. verursacht.
Nein, Nein, das war ich nicht.
Genau das Gegenteil ist der Fall. Ich habe das Beispiel mit der Übergangsform vom Fisch zum Landlebewesen gebracht und darauf hingewiesen, dass mit "zufälligen Mutationen" unmöglich die Umwandlung von Kiemen in Ohren begründet werden kann.
Dies ist zwar nach wie vor die offizielle Ansicht, die ich aber überhaupt nicht teile. Ich gehe vielmehr davon aus, dass auf einer subatomaren Ebene sehr wohl ein Informationsaustausch zwischen Lebewesen und den Umweltbedingungen vorhanden ist. Und aus den Versuchen mit Pflanzen lässt sich ableiten, dass Lebewesen durchaus dazu in der Lage sind, gezielte Mutationen herbeizuführen, denn das war ja das Ergebnis des Versuches.
Meine These ist, dass sich zuerst der Bauplan auf der "Epigentischen Ebene" ändert und dann zielgerichtete Mutationen stattfinden. Diese werden dann im Zuge der Selektion auf ihre Tauglichkeit hin "gestestet". Dieser ganze Vorgang findet aber zielgerichtet statt und nicht rein "zufällig", wie uns die Neodarwisnten weis machen wollen.
Viele Grüße
Pablo