AW: Natur, Mensch, Evolution
Hallo Miriam, Windreiter und Zumzum,
Ich glaube, wir fassen den Begriff "Intelligenz" meist viel zu eng und beschränken ihn zumeist auf Menschen, die Lesen und Schreiben können.
Die im vegativen Nervensystem von Lebewesen vorhandene Intelligenz wird dabei oft übersehen und/oder als selbstverständlich vorausgesetzt. Auf einer Schautafel habe ich einmal gesehen, welche Prozesse im Körper ablaufen, wenn zum Beispiel ein Glas Rotwein verarbeitet werden muss. Müssten wir diese Prozesse mit unserer bewussten Vernunft/Intelligenz steuern, würden wir sofort tot umfallen.
Diese, nennen wir es "vegetative Intelligenz" sehe ich in allen Lebewesen als vorhanden an, da sie, wie bereits geschrieben, irgendwie einen Stoffwechsel organisieren müssen. Ich würde diese vegetative Intelligenz sogar noch um eine Art von kollektiver Intelligenz erweitern. Eine einzelne Ameise oder Biene hat bestimmt in ihrem Gehirn (wenn man überhaupt davon sprechen kann) den Bauplan und die Funktionsweise eines Ameisenhaufens oder Bienenstocks gespeichert. Trotzdem ergibt das Zusammenspiel von Hundertausenden von Ameisen und Bienen ein perfekt funktionierendes Ganzes.
Meiner Meinung könnte diese Abgrenzung schon funktionieren. Was haltet ihr denn von folgender Aussage: Intelligent Design? Ja, aber ohne Gott, sondern nur mit Geist!
Damit könnte jeder Leben. Die Gläubigen sagen: Gott ist Geist, während Aristoteles, Hegel, Heisenberg, Schrödinger(Österreicher)
und Einstein ihn als relativ neutale Kraft definierten. Und Capra, Jantzsch (Österreicher)
könnten oder haben gesagt:
.
Und die moderne Evolutionstheorie könnte ihn auch ohne Weiteres als die Existenzgrundlage von Lebewesen definieren. Intelligenz, Erinnerungsvermögen usw. sind schließlich Eigenschaften des Geistigen und nicht die von toter Materie.
Und ich habe auch noch davon gehört, dass Physiker und Forscher wie Heisenberg, Schrödinger, Bohm, Planck, Davies, Dürr, Capra usw. usw. als Kreationisten bezeichnet worden sind.
Viele Grüße
Paul