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AW: Natur, Mensch, Evolution




Hi, xcrypto, Widerspruch. Die Zahl der möglichen, in sich stabilen Reaktionsnetzwerke ist gigantisch! Ebenso riesig (beinahe unbegrenzt) ist die Zahl der möglichen organischen Verbindungen, die so ein Netzwerk bilden.

Also gibt es natürlich nicht nur ein "passendes" Netzwerk, sondern eigentlich beliebig viele.

Ich habe diese Problematik mal mit einem Studienfreund gemeinsam auf der Basis chemischer Kinetik als stochastisches System (also mit jeweils zufällig gewählten "Ingredienzien") durchgerechnet. Wir haben jedesmal ein stabiles System erhalten, also ein selbsterhaltendes Netzwerk chemischer Reaktionen - wenn nur die Anzahl der Komponenten hoch genug war.

Leider stecken wir derzeit ein bischen fest mit dem Projekt (Zeit!), aber wir wollen später noch schauen, wie es mit Zellenbildung und Konkurrenz aussieht.




Ja klar, da hatte ich ja auch eher Pablos Auffassung im Auge. Das wollte ich machen: Eure Sichten etwas zusammengefasst gegenüberstellen.




Ja, das ist eine Software-Analogie, aber die Sachen, die Eigen et al. gemacht haben, sind eben richtige Biochemie, also wesentlich direkter an der Realität.

Die haben z.B. die Entstehung von Sonnenblumenkern-Mustern, Blattständen an Pflanzen, Mustern auf Gehäusen von Kaurimuscheln, verzweigten Nerven- und Adersystemen simulieren können.


LG, pispezi


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