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AW: Natur, Mensch, Evolution





Hi joan,


bitte entschuldige, ich habe hier einige Tage nicht gründlich gelesen und  Deinen Beitrag leider übersehen.


Wegen der Reihenfolge des Auftretens lebendgebärender Tiere hast Du meinen Text falsch verstanden:

Ich meinte, es könnte bei einem eierlegenden Wesen zu einer Mutation kommen, die die hormonelle Auslösung des Eiausstoßes verzögert, sodass Jungtiere (z.B. Fischlarven) im Mutterkörper schlüpfen und dann eigenständig nach außen gelangen. Das wäre der Anfang, der mit einer recht unspektakulären biochemischen Änderung gemacht wäre.


Und von diesem Momenta an gäbe es eierlegende und lebendgebärende Tiere zugleich (so wie heute noch). Das habe ich gesagt.


Ist aber erst einmal dieser qualitative Sprung getan, kann der Mutations- Selektions-Mechanismus "in Ruhe" an der Optimierung arbeiten, ohne dass eben all das komplexe Organgefüge, das es heute gibt, "auf einmal" dasein muss.


Wenn beim eierlegenden Tier der Dottersack gebildet wird, ist das grundsätzlich ein über den Blutkreislauf der Mutter gewährleisteter Nährstofftransport zum Ei hin. Es genügt also, wenn dieser Nährstoffstrom, anstatt ihn zu sammeln, direkt zum Fötus übergeht. Da würde ich für die ersten einfachen Formen solch einer direkten Ernährung durch die Mutter wiederum kleinere hormonelle Änderungen für ausreichend halten.


Aber gut, wir spekulieren hier natürlich, und Du kannst immer sagen:

Das glaube ich nie! Dann muss ich halt aufgeben.


Übrigens, das mit dem Palatschinken-Panzerfisch war reiner Spaß! Nicht genehmigt? :)


LG, pispezi :zauberer2


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