AW: Natur, Mensch, Evolution
Das kannst DU gern so ausdrücken.
Ich sehe den Begriff "Instinkt" aber als eine Ausrede für einen Aspekt des Lebens, die uns unverständlich ist, eine nichtssagener Begriff, der dieses Unverständis vertuschen soll.
Wenn ich von Substanzen ausgehe, dann leben sie erst mal nicht.
Beginnt eine Substanz zu LEBEN, dann hat sie plötzlich und völlig unerklärlich den dringenden Wunsch, sich in dieser Form zu erhalten.
Es WILL leben, ein Zug, der unbelebten Substanzen fremd ist.
Nenn es ruhig "Überlebensinstinkt". Das sagt überhaupt nichts aus.
Eben gerade das KANN so nicht ablaufen.
Es ist mir schon klar, dass MAN sagt, was da behauptet wird, und ich sage, es GEHT einfach so nicht, WEIL es keine Dimensionen, keine Prozesse, gibt, die das Fortpflanzungsverhalten des EINZELNEN Lebewesen überspringen.
Wenn es ein davon unabhängiges Weiterentwicklungssystem gäbe, so etwas wie ein Naturgesetz, dann würde sich dieses im Fortpflanzungsverhalten von Lebewesen auch deutlich zeigen.
Es gibt ein solchen Naturgesetz nicht. Lebewesen haben den Drang sich um jeden Preis fortzupflanzen, egal wie günstig oder ungünstig ihr Genmaterial ist, und ohne eine Chance sich selbstzüchterisch weiterzuentwickeln, also beispielsweise eine Flugfähigkeit herauszubilden.
Die Evolutionstheorie hat für das, was wir hier auf der Welt vorfinden KEINE Erklärung.