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AW: Natur, Mensch, Evolution




Doch, ich mag schon argumentieren.


Ich bin aber nicht rund um die Uhr da.


Bei Bakterienstämmen ist es doch etwas anders als bei sich geschlechtlich fortpflanzenden Lebewesen.


Man kann bei Bakterien so einfach nicht von "Arten" sprechen.


Pflanzt sich ein Lebewesen durch Spaltung fort, ist eine Weiterentwicklung, etwa im Sinne eines Überlebens in einem überlebensfeinlichen Umfeld einfacher.


Stirbt ein Großteil der Bakterien an einem Gift, kommen aber einzelne davon, dann tragen die in sich eine Anpassung, die sie unter den gegebenen Bedingungen überleben läßt.


Dazu brauchen sie keinen Partner. Sie spalten sich und passen sich dadurch recht schnell den neuen Gegebenheiten an.


Wenn ich aber von Arten spreche, die sich geschlechtlich fortpflanzen, also beispielsweise von Finken, deren Schnäbel sich Schritt für Schritt auf eine bestimmte Nahrungsquelle spezialisieren, dann haben wir ein ganz anderes Problem.


Herr Fink braucht dazu Frau Finkin. Er braucht eine Frau Finkin, die ebenso wie er einen Schritt in eine Richtung geht, die ihm unmittelbar nichts nützt, sondern nur in ferner Zukunft einmal den Nachfahren.


Herr Fink kann aber weder wissen, wie sich sein Schnabel entwickelt, noch nach einer entsprechenden Partnerin suchen, um so Schritt für Schritt seine Anlagen zu verstärken.


Bei der Ausbildung von ganzen Organen ist das Problem das Selbe.

Ein Flügel entsteht nicht in einer spontanen Mutation. Das Lebewesen bräuchte dazu auch noch ein passendes Skelett.

Die Ausbildung dieses Organs muss ebenso Schritt für Schritt geschehen, dabei Millionen Jahre und tausende Generationen lang auf eine zwar zielgerichtete Weise, aber ohne dem Lebewesen auf irgend eine Art nützlich zu sein. Die Arten, die mit Vorstufen von Gliedmaßen leben mussten hätten doch wohl eher einen Nachteil denn einen Vorteil davon gehabt.

Und dabei müsste das Wesen, weil es sich eben geschlechtlich fortpflanzt, auch immer einen sich entsprechend weiterentwickelnden Partner finden.


Meiner Meinung nach ist das ein Ding der Unmöglcihkeit.


Dazu kommt wie schon früher erwähnt die Tatsache, dass sich die Chromosomensätze der Lebewesen unterscheiden.

Wie kann es dazu kommen?


Was mein "Losprügeln" auf den "armen Xcrypto" angeht meine ich, ich war doch recht geduldig mit ihm.

Es mag schon sein, dass ihr ihm näher steht als mir und deswegen auf einem Auge blind, aber ich meine nicht, ihn irgendwie übermäßig grob behandelt zu haben.


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