Svensgar
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Sittliche Narben und ihre Geschichten.
Dokumente.
Dokumente.
Frau Fortuna regte kürzlich an, Narben an Vorhäuten herzuzeigen. Ich (dagegen) meine, an erster Stelle sollte die Sittlichkeit der Dokumente stehen; deshalb meine Anregung, eigene oder fremde sittliche Narben herzuzeigen und - der Gaffgier der Leser Rechnung tragend - eine kurze Geschichte mitzuliefern.
So etwa:
Geschichte der obig ausgestellten Narben:
Anfang der 1990er Jahre erlitt ich einen Mopedunfall. Auf einer innerstädtischen dreispurigen Straße (auf einer Spur wurde geparkt) stand der Verkehr. Ich, Honda XT 600-Fahrer, bezwang den Stillstand, in dem ich zwischen parkenden und stillstehenden Autos hindurchfuhr. Ich wollte gerade in den dritten Gang schalten, als ein Parkender seine Tür öffnete, ich dagegen prallte und mir das hintere Kreuzband im rechten Knie riß. Es folgten mehrere Spitalbesuche, mehrere Operationen, viele Muskeltrainings, bevor ich nach acht Monaten wieder meine gewohnten Hilfsarbeiten erledigen konnte.
Heute besitze ich ein sogenanntes Schlotterknie, keine XT 600 und immer noch Anstellungen als Hilfsarbeiter.
So etwa:
Geschichte der obig ausgestellten Narben:
Anfang der 1990er Jahre erlitt ich einen Mopedunfall. Auf einer innerstädtischen dreispurigen Straße (auf einer Spur wurde geparkt) stand der Verkehr. Ich, Honda XT 600-Fahrer, bezwang den Stillstand, in dem ich zwischen parkenden und stillstehenden Autos hindurchfuhr. Ich wollte gerade in den dritten Gang schalten, als ein Parkender seine Tür öffnete, ich dagegen prallte und mir das hintere Kreuzband im rechten Knie riß. Es folgten mehrere Spitalbesuche, mehrere Operationen, viele Muskeltrainings, bevor ich nach acht Monaten wieder meine gewohnten Hilfsarbeiten erledigen konnte.
Heute besitze ich ein sogenanntes Schlotterknie, keine XT 600 und immer noch Anstellungen als Hilfsarbeiter.