AW: Nächtliche Philosophie
Ich wollte schon fast die Frage nach dem freien Willen des Menschen einbringen... das ist aber ein Thema, das wohl zum gleichen Schluss führt wie die, ob es Gott gibt oder nicht. --- wird dann zur Geschmackssache
Um mich von Religiösem zu distanzieren...: Gott schmeckt schlecht.
Angenommen es gibt freien Willen, dann ist für mich am naheliegendsten, dass Potentiale bis zum Anschlag ausgeschöpft werden sollten.
Wir können denken und zweifeln. Die Fähigkeit zum Denken nicht oder gemindert zu nutzen ist dabei bestimmt nicht der Sinn unserer Fähigkeit zu denken.
Zur Aufgabe des menschen:
Hängt natürlich vom individuellen Ziel oder einer Vorliebe ab.
Will man leben, sollte man sich selbst und seinesgleichen verstehen um nicht Opfer eigener Fehler und Schwächen zu werden.
Individuelles Überleben ist dabei kurzfristig recht stark abgetrennt vom Überleben der Menschheit... jedoch langfritig ist das Handeln eines Jeden Idividuums entscheidend für's Überleben der Menschheit.
Selbsterkenntnis und Wissensschaffung generell ist dann das Werkzeug, das man zum individuellen ziel nutzen kann.
Will man, dass die Menschheit ausstirbt, sollte man seine Interessen über die aller Anderen stellen und womöglich ein recht bequemes Leben anstreben.
Will man die Lebendauer der Menschheit verlängern, sollte man besonders sein Gehirn nicht schonen und dann kommt man auf Ideen bezüglich der Rolle und der Eigenschaften des Menschen im Gesammtbild der Existenz.
Denn Begrenzung dieser Suche auf die Erde ist Schonung des Gehirns.