AW: Nachtodliches Leben?
Ich empfinde es als widersprüchlich, dass Beweise vorläufig nicht zu fordern wären, wohl aber Argumente. Aber wenn ein Argument so zwingend und schwer zu sein hat, dass es keinen Spielraum mehr gibt, dann liegt im Argument der Charakter eines schlagenden Beweises.
Und ein Hinweis lässt immer Interpretation offen. Man kann Hinweise als ungültig erklären oder akzeptieren, daraus Annahmen, Schlüsse oder Überlegungen ableiten, die persönlich etwas aussagen können.
Der Hinweis, den Körper von außen betrachtet zu haben, wird gleich einmal als "behauptete Fähigkeit" festgelegt, wird so gesehen nicht als Hinweis angesehen und noch viel weniger als ein Argument, weil das nicht zwingend etwas bedeutet - und somit etwas beweist. Deshalb: ein schönes Argument hat zugleich Beweis zu sein.
Und wenn das irgendwie nicht stimmt, dann ist etwas dreist. Ich glaube, ich kann deinem Einwand nicht folgen.
Ich gebe zu, dass ich auch noch nie die spontane Erscheinung eines Toten erlebt habe. Es wird aber recht deutlich beschrieben, dass Jesus nach seinem Tod oft begegnete. Und in parapsychologischen Bestandsaufnahmen wird von verlässlichen Totenerscheinungen berichtet. Man kann in den Universitätsunterlagen von parapsychologischen Fakultäten ohne Ende forschen, wenn man Lust hat oder entsprechende Publikationen kaufen, wenn man Hinweise will.
Ein Mensch, der sich ärgert, ist eigentlich nicht für einen freien Gedankenaustausch bereit. Schade um den unnützen Ärger.
Es stimmt, das habe ich geschrieben, aber aus Ärger wurd der entscheidende
Teil nicht verstanden. Ich schrieb nämlich:
Und diese Ich-Bindung sagt, dass dies nur mein Gefühl ist, also nichts Allgemeines. Es ist das keinesfalls die Aussage, dass andere Menschen - oder genau alle Betroffenen - mit diesem Gefühl leben, sozusagen als absolute, allgemeine Regel. Ich weiß nicht, warum dies so verärgert missverstanden werden kann. Und gerade deswegen stimme ich deinen folgenden Abschlussworten vollkommen zu, nämlich:
Liebe Grüße - reinwiel