Gruen
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- Registriert
- 28. Februar 2010
- Beiträge
- 6
hm-hm, wie fange ich an.
ich glaube, wie ein mensch ist, hängt davon ab, wie er gelernt hat, sich zu verhalten. (klingt jetzt mal recht banal und einleuchtend.) das heißt, wie er gelernt hat mit seinen trieben umzugehen, seinen mitmenschen und trara.
ist es nun die richtige einstellung, den menschen gegenüber, die sich falsch verhalten, nachsichtig zu sein, weil sie es eben nicht besser gelernt haben und nichts dafür können?
sollte ich, als jemand der sich darüber im klaren ist, dass viele menschen eben leider nicht gelernt haben, sich richtig zu verhalten, darauf rücksicht nehmen?
der stand der dinge bei mir:
wenn ich heutzutage auf der straße beispielsweise in eine konfliktsituation gerate (passiert ja erstaunlich schnell - manchmal reicht es schon, leute anzusehen!), und irgendein typ kommt her und macht mich blöd an und ist auf eine schlägerei aus - dann denke ich mir: "armer mensch, er hat nicht gelernt, besser mit so einer situation umzugehen." wäre es nicht schön, wenn er mich mit einem lächeln im gesicht fragen würde, warum ich ihn so verdattert anschaue? nein, in 6 von 10 fällen hört man "was is herst?!"
und dieser satz ("armer mensch, er hat nicht gelernt, besser mit so einer situation umzugehen.") geht mir oft durch den kopf, wenn irgendwer grundlos unfreundlich ist und mich anschnauzt oder was auch immer!
ist das herablassend und eingebildet, rücksichtsvoll? sollten also alle, deren geist und charakter es erlaubt rücksichtsvoll bei den minderen sein, damit alle friedlich miteinander auskommen? ist das dann fair, da diejenigen dann immer zurück- bzw einstecken müssen?
was meint ihr?
ich glaube, wie ein mensch ist, hängt davon ab, wie er gelernt hat, sich zu verhalten. (klingt jetzt mal recht banal und einleuchtend.) das heißt, wie er gelernt hat mit seinen trieben umzugehen, seinen mitmenschen und trara.
ist es nun die richtige einstellung, den menschen gegenüber, die sich falsch verhalten, nachsichtig zu sein, weil sie es eben nicht besser gelernt haben und nichts dafür können?
sollte ich, als jemand der sich darüber im klaren ist, dass viele menschen eben leider nicht gelernt haben, sich richtig zu verhalten, darauf rücksicht nehmen?
der stand der dinge bei mir:
wenn ich heutzutage auf der straße beispielsweise in eine konfliktsituation gerate (passiert ja erstaunlich schnell - manchmal reicht es schon, leute anzusehen!), und irgendein typ kommt her und macht mich blöd an und ist auf eine schlägerei aus - dann denke ich mir: "armer mensch, er hat nicht gelernt, besser mit so einer situation umzugehen." wäre es nicht schön, wenn er mich mit einem lächeln im gesicht fragen würde, warum ich ihn so verdattert anschaue? nein, in 6 von 10 fällen hört man "was is herst?!"
und dieser satz ("armer mensch, er hat nicht gelernt, besser mit so einer situation umzugehen.") geht mir oft durch den kopf, wenn irgendwer grundlos unfreundlich ist und mich anschnauzt oder was auch immer!
ist das herablassend und eingebildet, rücksichtsvoll? sollten also alle, deren geist und charakter es erlaubt rücksichtsvoll bei den minderen sein, damit alle friedlich miteinander auskommen? ist das dann fair, da diejenigen dann immer zurück- bzw einstecken müssen?
was meint ihr?