AW: Muß Selbstliebe dem Menschen beigebracht werden?
Das sehe ich wie bereits bekannt anders:
Ich bin göttlich und okay und Du bist göttlich und okay!
Das ist richtig!
Dann lebt dieser Mensch in einem Mangel.
Eifersucht, Eitelkeit, Selbstsucht, Magersucht oder Angst sind natürliche Reaktionen auf einen Mangel und sollten gut und sorgfältig beobachtet und benannt werden. Nach dem Motto:
Gefahr erkannt,
Gefahr gebannt
Stimmt auffallend. Die Anleitung zum Unglücklichsein und das Handbuch für Kinder mit schwierigen Eltern sprechen da Bände, denn oft ist es ein vererbtes und erlerntes Verhalten.
Was Du mir so weit Du konntest gewährt hast und dann leider abgebrochen hast. War wohl zu schwer die eigene Korrektur vorzunehmen und sich immer wieder dem einschmelzenden Urgrund auszusetzen. 
Und mit der wachsenden Macht der Selbstbestimmung des eigenen Lebens und den Konflikten die sich daraus ergeben.
Ach hast Du hier einen katholischen Gedanken wahrgenommen?
Ist damit dann das Thema abgehackt? Ist es zu gefährlich für Dich?
Stimmt. Die gängigen Übersetzungen lauten aber so. Richtig müsste es heißen, aus der Dankbarkeit heraus aus der Gefangenschaft befreit zu sein werde ich oder wirst Du......
Du SOLLST erzeugt Rebellion und Trotz und erst wenn darüber sich verständigt werden kann kann es wieder eine Richtlinie werden oder sein, die auf Beziehungen eingeht und Rücksicht nimmt.
Das verstehe ich nicht, was ist an dem WIE falsch? 
Ich sehe es als die einzige Möglichkeit, denn ich kann keinen mehr als mich selbst lieben, ohne mich ständig zu kränken.
Das sehe ich ganz anders. Es bestätigt mir nur dass dem Menschen das Natürliche und damit das Göttliche genommen wurde und immer noch wird.
Da setze ich mich für die Rückbesinnung ein.
Kein Mensch kann sich den Impuls ein- und auszuatmen selber geben. Er ist einmal natürlich vorhanden. Jeder kann lernen ihn zu beobachten und eben auch zu manipulieren. Das ist dann dem freien Willen des Menschen überlassen.

rg