Falls die Mobilwohnheimkehrerin mit "Schlaunasen" auf meine abschliessende Grussformel angespielt
haben sollte, würde ich sagen:
Ja, so ähnlich begreife ich diese Worte !
Man kann Integration und Assimilation auch als Punkte auf der selben Entwicklungslinie betrachten,
mit der Assimilation als Endpunkt der Entwicklung und der Integration als ein Etappenziel.
Ich bilde diese Begriffe problemlos auf die Realität ab, indem ich mir einen gleitenden Übergang von
der Fremdheit zur vollständigen Assimilation vorstelle, und mir irgendwo zwischen diesen Grenzmarken
(nach dem ersten Drittel des Weges ?) eine Markierung für das Stadium "Integration vollzogen" denke.
Bei dieser Betrachtungsweise darf jedoch nicht vergessen werden,
dass Integration auch ein legitimes Endziel sein kann.
Nicht jede Eingliederung muss eine vollständige Assimilation anstreben.
Aber auch wenn eine vollständige Assimilation im konkreten Einzelfall gar nicht angestrebt wird, macht die
Entwicklung nicht notwendigerweise bei "Integration vollzogen" halt, sondern führt mitunter noch ein Stück
weiter in Richtung Assimilation, wie das halt bei gleitenden Übergängen so ist.
Ob die Polit-Worthülsen-Jongleure das auch so sehen, weiss ich nicht (ist mir aber auch blunzn).
lg nase [ neugierig und schlau, was sonst ? ]