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Das ist meines Erachtens ein spannender wie starker Gedanke: Das Retten eines Wildtiers bringt dieses Wildtier in ein Abhängigkeit- zumindest aber Näheverhältnis, das wir ja eigentlich nicht unbedingt anstreben, wenn es um unser Verständnis von "Wildnis" geht. Nur zynisch zurückgefragt: Ist es dafür nicht ohnehin bereits zu spät? Wie Williams irgendwo schreibt: Es gibt keine Wildnis mehr, nur noch umzäunte Wildnis. Sprich: Irgendwie sind wir eh schon fast für alles verantwortlich (zu machen).


Palmer setzt votiert, wenn ich sie richtig verstehe, ohnehin für einen relationalen Ansatz, der besagt: Wir haben den Wildtieren gegenüber deutlich weniger/keine moralischen Pflichten der Hilfeleistung.


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