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AmadeuS war nicht Thread-Eröffner! Er erboste sich vielmehr über den Vergleich seines Mozarts mit Rock-/Popmusikern.

Das Plädoyer für Toleranz hat mir sehr gefallen. Auch ich höre mir sehr gerne Musik an und dabei diverse Richtungen. Es ist natürlich schade, dass so zahlreiche Musiksender (sei es Radio oder Fernsehen) häufig Retorten-Popmusik spielen. Doch schätze ich, dass z.Z. dennoch ziemlich reihhaltig diverse Musik produziert wird. Ich mag klassische Musik, auch wenn ich ein absoluter Laie bin, und mag auf der anderen Seite aber z.B. auch den Blues, der an struktureller Komplexität der Klassik - ziemlich pauschal gesagt -bestimmt nachsteht. Die Songs im Stile des Country-Blues oder eines anderen alten Blues-Stils sind beispielsweise sehr simpel aufgebaut, aber man höre sich Robert Johnson an (ich weiss, ich nehme wahrscheinlich ein abgelutschtes Beispiel): der Mann hat den Blues, ja, er ist der Blues. Ich bin mir nicht sicher, ob sich diese Musik - und vielleicht handelt es sich hier um das Geniale dieser Musik, das Robin anderswo angesprochen hat - intellektuell besonders gut fassen lässt, aber sie berührt einen zutiefst.


Übrigens, Spekulationen darüber, was Mozart heute getan hätte, kann ich Abhilfe schaffen, da das doch jedermann/frau wissen müsste: Er wäre nicht Musiker und Komponist geworden, sondern höchstwahrscheinlich CEO bei Nestlé. :D


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