Eulenspiegel
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Zur Zeit sagen die Nachrichten in Ägypten mache der Mob die Straßen unsicher.
Was ist der Mob?
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/MOB
Auszugszitate:
Mob bezeichnet:
->eine aufgewiegelte Menschenmenge, siehe Mob (Personen)
->einen alternativen Namen der US-amerikanischen Mafia La Cosa Nostra
->eine deutsche Ska Band aus Rodgau, siehe MOB (Ska)
->Mob 47, schwedische Hardcore-Punk-Band
->in veralteter Schreibweise ein Reinigungsgerät für den Boden, siehe Mopp
http://de.wikipedia.org/wiki/Mob_(Personen)
Auszugszitate:
Der Ausdruck Mob (englisch „mob“ aufgewiegelte Volksmenge; von lateinisch: mobile vulgus) bezeichnet (abwertend) eine Masse aus Personen des einfachen Volkes bzw. eine sich zusammenrottende Menschenmenge mit überwiegend niedrigem Bildungs- und Sozialniveau (abwertend auch gemeines Volk, Pöbel, Plebs, Gesindel, Pulk, Schar genannt). In der englischen Sprache wird diese Originalbezeichnung Mob ebenfalls für Bande, bzw. für die Bandenkriminalität, in den USA für Mafia verwendet.
Bei Karl Marx wird die Ausschreitung eines Mobs als Aktion des „Lumpenproletariats“ vom Aufstand des „Proletariats“ streng unterschieden. In der Soziologie wird das Handeln des Mobs mit Hilfe der Unterscheidung der „Menge“ von der „Masse“ diskutiert.
Eine spezielle Form des Mobs ist der Lynchmob, der – historischen Quellen zufolge – besonders häufig zu Zeiten der Hexenverbrennungen in Europa und im 19. und 20. Jahrhundert im Wilden Westen und in den Südstaaten der USA auftrat.
In der Frühen Neuzeit suchten solche Mobs vor allem vermeintliche Hexen heim und führten eine Selbst- beziehungsweise Lynchjustiz durch – oder der Lynchmob sorgte dafür, dass diese angeblichen Hexen auf Scheiterhaufen verbrannt wurden. Im Wilden Westen entstanden Lynchmobs vor allem, um inhaftierte Verbrecher zur Strecke zu bringen, bevor sie für ein Gerichtsverfahren aus der Stadt gebracht werden konnten.
Das Phänomen der spontanen Bildung von Mobs kann auch für die Verschleierung der tatsächlichen Urheber zielbewusster, geheim zu haltender („klandestine“) politischer Aktionen (wie etwa das Lynchen oder die mit Morden und Massakern einhergehende Verwüstung und Ausplünderung eines Ghettos) ausgenutzt werden.
Daraus ergeben sich Fragen zur Vergangenheit und Zukunft:
War zB. die Justiz im 3. Reich eine Lünchjustiz?
Waren in der Weimarer Republik die Nazis und die Kommunisten der Mob?
Wer benutzt den Mob, außer der Hausfrau?
Wie kann man freundlicher die ausgegrenzten Schichten der Gesellschaft herabwürdigen?
Wie wäre es mit einer vornehmen Aristokratensprache zur Deglasierung des Mob´s?
Wieviel Mob braucht die Politik?
Geht es auch ohne Mob?
Was ist der Mob?
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/MOB
Auszugszitate:
Mob bezeichnet:
->eine aufgewiegelte Menschenmenge, siehe Mob (Personen)
->einen alternativen Namen der US-amerikanischen Mafia La Cosa Nostra
->eine deutsche Ska Band aus Rodgau, siehe MOB (Ska)
->Mob 47, schwedische Hardcore-Punk-Band
->in veralteter Schreibweise ein Reinigungsgerät für den Boden, siehe Mopp
http://de.wikipedia.org/wiki/Mob_(Personen)
Auszugszitate:
Der Ausdruck Mob (englisch „mob“ aufgewiegelte Volksmenge; von lateinisch: mobile vulgus) bezeichnet (abwertend) eine Masse aus Personen des einfachen Volkes bzw. eine sich zusammenrottende Menschenmenge mit überwiegend niedrigem Bildungs- und Sozialniveau (abwertend auch gemeines Volk, Pöbel, Plebs, Gesindel, Pulk, Schar genannt). In der englischen Sprache wird diese Originalbezeichnung Mob ebenfalls für Bande, bzw. für die Bandenkriminalität, in den USA für Mafia verwendet.
Bei Karl Marx wird die Ausschreitung eines Mobs als Aktion des „Lumpenproletariats“ vom Aufstand des „Proletariats“ streng unterschieden. In der Soziologie wird das Handeln des Mobs mit Hilfe der Unterscheidung der „Menge“ von der „Masse“ diskutiert.
Eine spezielle Form des Mobs ist der Lynchmob, der – historischen Quellen zufolge – besonders häufig zu Zeiten der Hexenverbrennungen in Europa und im 19. und 20. Jahrhundert im Wilden Westen und in den Südstaaten der USA auftrat.
In der Frühen Neuzeit suchten solche Mobs vor allem vermeintliche Hexen heim und führten eine Selbst- beziehungsweise Lynchjustiz durch – oder der Lynchmob sorgte dafür, dass diese angeblichen Hexen auf Scheiterhaufen verbrannt wurden. Im Wilden Westen entstanden Lynchmobs vor allem, um inhaftierte Verbrecher zur Strecke zu bringen, bevor sie für ein Gerichtsverfahren aus der Stadt gebracht werden konnten.
Das Phänomen der spontanen Bildung von Mobs kann auch für die Verschleierung der tatsächlichen Urheber zielbewusster, geheim zu haltender („klandestine“) politischer Aktionen (wie etwa das Lynchen oder die mit Morden und Massakern einhergehende Verwüstung und Ausplünderung eines Ghettos) ausgenutzt werden.
Daraus ergeben sich Fragen zur Vergangenheit und Zukunft:
War zB. die Justiz im 3. Reich eine Lünchjustiz?
Waren in der Weimarer Republik die Nazis und die Kommunisten der Mob?
Wer benutzt den Mob, außer der Hausfrau?
Wie kann man freundlicher die ausgegrenzten Schichten der Gesellschaft herabwürdigen?
Wie wäre es mit einer vornehmen Aristokratensprache zur Deglasierung des Mob´s?
Wieviel Mob braucht die Politik?
Geht es auch ohne Mob?
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