Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich hetzt gegen Schutzsuchende. 
Er verteidigte seinen Satz aus dem Jahr 2015, wonach der Islam nicht zu Sachsen gehöre.
Zitat: "Dazu stehe ich nach wie vor."
Bei Syrern und Irakern liege die Kriminalität bei drei Prozent, bei Tunesiern und Marokkanern jenseits von 60 Prozent.
"Die schädigen das Bild", erklärte er mit Blick auf die Asylsuchenden aus den Maghreb-Staaten.
Auch bei Flüchtlingen aus Syrien warb der Regierungschef dafür, stärker zu differenzieren.
"Solange wir die Christen aus Syrien hierhergeholt haben, waren es viele Ingenieure, viele Ärzte."
Es sei "mit Sicherheit nicht mehr richtig" gewesen, das zu betonen, "als der Flüchtlingsstrom anschwoll".
Aus seiner Sicht zu spät ist darüber geredet worden, dass es sich bei den Flüchtlingen heute oftmals "um Menschen handelt,
die nicht diese Bildungsvoraussetzung haben", erklärte der Regierungschef. Sachsen habe "Fachkräftebedarf, aber nicht wirklich Bedarf an Nichtqualifizierten".
http://www.tagesspiegel.de/politik/fremdenhass-im-freistaat-tillich-sachsen-hadern-mit-der-demokratie/19936288.html
Ein passender Leserbrief von heiko61 beschreibt die Dunkeldeutschland Misere. 
Ich hadere mit Tillich und der sächsischen CDU,
die jetzt seit mehr als einem Vierteljahrhundert die erschreckend starke, in manchen Regionen sogar dominante rechtsradikale Szene mit vollem Vorsatz bagatellisiert. Für mich als gebürtigen Sachsen ist es einfach unerträglich zu sehen, was im Ergebnis komplett fehlender politischer Bildungsarbeit der CDU-Landesregierung dort für ein rechter Unfug in großer Breite durch die Gehirne der Menschen wabbert. Da hinkt Sachsen Jahrzehnte hinter allen anderen Bundesländern hinterher!