Afrika-Konferenz
Offene Grenzen sind ungerecht und gefährden Menschenleben
Von Klaus Geiger
Angela Merkel lädt zu einer großen Afrika-Konferenz. Im Zentrum steht der Kampf gegen die Fluchtursachen.
Parallel aber muss die EU die Migration aus Afrika stoppen. Auch das ist Teil humaner Politik.
Denn das 21. Jahrhundert wird das afrikanische Jahrhundert – so oder so. Der Kontinent wird entweder Asien nachfolgen
und einen erstaunlichen Aufstieg aus der Armut erleben. Oder er wird kollabieren – und Europa mit sich ziehen.
Rigoroser Schutz der Grenzen Europas
In Afrika walten bald Kräfte, wie sie die Welt nie spürte: Bis 2050 wird sich die Zahl der Menschen dort auf 2,5 Milliarden verdoppeln.
Es wird dort dann zehnmal mehr junge Menschen als in Europa geben. Diese Menschen können große Hoffnung oder großes Risiko sein.
Sie können Motor für den Aufstieg des Kontinents werden – oder zum unkontrollierbaren Heer der Unzufriedenen.
Die Berliner Afrika-Konferenz findet statt, während laut Sicherheitsbehörden rund 6,6 Millionen Migranten vor den Toren
Europas auf Zutritt zum Schengen-Raum hoffen – mindestens 2,6 Millionen davon in Nordafrika. Tendenz steigend.
https://www.welt.de/debatte/article165414942/Offene-Grenzen-sind-ungerecht-und-gefaehrden-Menschenleben.html
Warum gibt die Welt einem solchen rechtspopulistischen Hetzer eine Bühne? 
Die Menschen flüchten aus Afrika weil sie politisch verfolgt werden, weil dort Kriege
und Hungersnöte herrschen, die von Europa erheblich mitverursacht wurden. 
Außerdem sind diese Schutzsuchenden wertvoller als Gold und daher werden sie die Lebensqualität in Europa enorm steigern.
D.h. Vollbeschäftigung, enormes Wachstum, sichere Renten, höherer Lebensstandard, blühende Landschaften, usw. usf. 