• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Auf Thema antworten

Ja, ist es. Jedoch zusätzlich zu dieser selbst empfundenen Peinlichkeit wird den Frauen das Opferdasein von der Umwelt eher "gutgeschrieben" als Männern. Von Männern wird eher verlangt, dass sie sich selbst helfen bzw ihr Opfersein zumindest eher als eigene Schuld angesehen. In der Art "so ein Schwächling".

 


 

Die empfundene Peinlichkeit halte ich hier für einen minderen Einfluss, auch wenn er in kleinem Maße beitragen kann. Viele Opferfrauen suchen sich immer wieder Partner, deren "Opfer" sie sodann werden. Wäre Peinlichkeit ein Hauptgrund für ein Verharren in einer Opferrolle, würde diese Rolle nach Ausbruch aus einer solchen Situation nicht wieder "gesucht" werden.

Ich denke, die Gründe sind in der Tat vielschichtig und viele PeitschenschwingerInnen haben auch das Zuckerbrot im Repertoire. Das bindet die Partner zusätzlich.


Zurück
Oben