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Militärische Strategien , um den Westen zu schützen

Das ist ja nicht alles.
Eine Meinung kann durch Informationen beeinflusst werden aber alleine schon dein Umfeld, deine Erziehung, deine Bildung,... trägt dazu bei, woher du dir diese Informationen holst. Situation war eventuell missverständlich und einfach nur schlecht ausgedrückt, das sollte viel mehr Umfeld bedeuten.
Mit einer Diskussion hat man sicherlich einen Einfluss, aber wie gesagt, man muss schon wirklich einen offen (wunden) Punkt treffen damit sich die Person dann soweit selbst hinterfragst, dass sie aus diesem Umfeld herauskommen kann.
Das gilt für sicherlich ideologische geprägte Menschen aber nicht für rational herangehende. Wenn man einer "bessere Sichtweise" vorbringt, muss man bei letzteren keinen "Wunden Punkt" treffen, da reicht alleine diese "bessere Sichtweise", um zu überzeugen.
Ich wurde den Sinn von Diskussionen gar nicht so sehr an dem Thema festmachen wollen worüber Diskutiert wird, es zeigt den Beteiligten noch weitere Sichtweisen auf. Was sicherlich viel mehr zum Verständnis des anderen beiträgt. Man sollte dadurch sensibler für andere Meinungen werden. Das Gegenteil würde bewirken, wenn ich immer nur mit gleichgesinnten Spreche. Dann verfestigen sich meine Ansichten und sie werden sogar noch weiter bestärkt. Was letztlich dann auch zu einer Radikalisierung führen kann.
Es gibt verschiedene Konstellationen bei Diskussionsrunden. Die einen können zur Vertiefung des Verständnisses führen, die anderen zur Hinterfragung dessen, was man bisher zu verstehen glaubte. Beide Runden haben ihren Sinn und nicht jede runde muss beide Ziele verfolgen.
Aber ja, wenn man immer nur mit "gleichgesinnten" diskutiert kann es passieren, dass man eine eventuell gebotene Hinterfragung der eigenen Überzeugungen versäumt (wie bei Schwurblern und ideologischen Fanatikern oft beobachtet) oder aber immer nur hinterfrägt und so nicht von der Stelle kommt.
Dabei ist es im ersten Fall nicht immer nur so, dass Schwurbler keinen Kontakt zu Nichtschwurblern hätten, aber in der Regel führen sie keine sachliche Diskussion, sondern wollen lediglich ihre Gesinnung verbreiten und sind nicht offen für Argumente, so wie es auch bei frenilshtar hier der Fall ist.
Der drischt permanent seine Phrasen, jammert und zitiert, aber Argumente oder der Gegenseite oder inhaltliche Fragen an ihn gerichtet interessieren ihn nicht. Selbst wenn er eindeutig widerlegt worden ist, macht er weiter mit seiner Strategie.
 
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Das gilt für sicherlich ideologische geprägte Menschen aber nicht für rational herangehende. Wenn man einer "bessere Sichtweise" vorbringt, muss man bei letzteren keinen "Wunden Punkt" treffen, da reicht alleine diese "bessere Sichtweise", um zu überzeugen.
Wie viele Menschen kennst du, die sich um 180 Grad gedreht haben? Und dann deren Veränderung auch noch durch eine Diskussion eigeleitet wurde.
Ich finde es auch nicht schlimm wenn man einen eigenen Standpunkt hat, den muss man auch nicht jede Woche ändern. Da lasse ich sogar dumme Meinungen gelten. Worum es geht ist, zu realisieren, dass es andere Ansichten noch gibt und es Menschen geben kann, die eben nicht dieselben Entscheidungen treffen, wie man es selbst in diesen Situationen machen würde.
Mein Bsp. dafür ist immer: Stell dir vor wir beide stehen an einer Kreuzung. Wir sind Fußgänger und haben rot. Eine weitere Person denkt sich, sie kann die Straße trotzdem Überqueren, kommt ja kein Auto. Dann geht die Person lös und plötzlich kommt ein Auto daher und überfährt die Person. Beim Aussteigen aus dem Auto stellt sich heraus, der Fahrer ist alkoholisiert.
Jetzt schließt du aus dieser Situation, du gehst nie wieder bei rot über die Ampel.
Ich hingegen nehme darauf mit, ich werde nie wieder Autofahren wenn ich was getrunken habe.
Ist da jetzt eine Herangehensweise besser oder schlechter? Nein ist sie nicht. Muss ich den anderen auch noch zwingend von meinem Standpunkt überzeugen - nein muss ich nicht. Wir können ja schon vorher für uns das jeweils andere beschlossen haben, heißt ja nicht, du fährst weiterhin betrunken durch die Gegend. Wie du dich in dieser Situation entscheidest, hängt aber stark von deinem Umfeld, Geschichte, Habitus,... ab.
Gegen dieses massive Konstrukt kann ich nicht mit einer Diskussion ankommen. Die eigenen Erfahrungen, alles was man erlebt hat, das wirkt viel stärker als ein gutes Argument von einem unbekannten Menschen.
Dabei ist es im ersten Fall nicht immer nur so, dass Schwurbler keinen Kontakt zu Nichtschwurblern hätten, aber in der Regel führen sie keine sachliche Diskussion, sondern wollen lediglich ihre Gesinnung verbreiten und sind nicht offen für Argumente,
Da hat sich die Lage schon so verfestigt, dass man eben nicht mehr empfänglich ist für Argumente. Das wäre aber in einem anderen Stadium noch möglich gewesen. Die Menschen hole ich mit einer Diskussion nicht mehr raus, da muss man andere Wege gehen. Die müssen darauf abzielen, die Menschen aus ihren bestehenden Umfeld herauszuholen. Freundeskreis, Arbeit, woher sie ihre Infos nehmen,...
 
Die Menschen hole ich mit einer Diskussion nicht mehr raus, da muss man andere Wege gehen. Die müssen darauf abzielen, die Menschen aus ihren bestehenden Umfeld herauszuholen. Freundeskreis, Arbeit, woher sie ihre Infos nehmen,...
Was rauchst Du denn für Zeug ?
Willst du die Unbequemen und Andersdenkenden internieren? Die Lager wären zum Teil noch da, haben aber jetzt den Charakter eines Museums.
Die Methode: "Bist du icht willig, gebrauch ich Gewalt" ist nicht mehr so angesagt.
 
Wie viele Menschen kennst du, die sich um 180 Grad gedreht haben? Und dann deren Veränderung auch noch durch eine Diskussion eigeleitet wurde.
Seine Meinung zu ändern muss nicht unbedingt "180 Grad" heißen. Und, ich komme aus der Wissenschaft - da ist das Dazulernen und sich selbst Hinterfragen der Modus Operandi, insofern kenne ich unzählige solcher Menschen.
Ich finde es auch nicht schlimm wenn man einen eigenen Standpunkt hat, den muss man auch nicht jede Woche ändern.
Natürlich ist das nicht schlimm, und es hat ja jeder irgendeinen Standpunkt. Was schlimm ist, nicht zu seinem Standpunkt zu stehen,
und ihn beispielsweise hinter Zitaten zu verstecken, so wie es frenilshtar hier macht. Er will hier Propaganda betreiben, aber nicht
dazu stehen, sondern das, was er verbreiten will, schiebt er anderen 'Persönlichkeiten' zu. Er lehnt es sogar ab, inhaltliche Fragen zu
'seinen' Standpunkte zu beantworten und jammert verlogen etwas von Schimpf-Tiraden in der Hoffnung, dass man ihn dann gewähren
lässt.
Da lasse ich sogar dumme Meinungen gelten. Worum es geht ist, zu realisieren, dass es andere Ansichten noch gibt und es Menschen geben kann, die eben nicht dieselben Entscheidungen treffen, wie man es selbst in diesen Situationen machen würde.
Solange jene Meinungen plausibel begründet sind, ist das ja auch ok. Im Falle des Populismus und auch bei frenilshtar hier geht es weniger um die Meinung selbst, sondern um die Art, wie jene Meinung gebildet worden, wie sie vertreten wird, und welche Folgen sie impliziert.
Mein Bsp. dafür ist immer: Stell dir vor wir beide stehen an einer Kreuzung. Wir sind Fußgänger und haben rot. Eine weitere Person denkt sich, sie kann die Straße trotzdem Überqueren, kommt ja kein Auto. Dann geht die Person lös und plötzlich kommt ein Auto daher und überfährt die Person. Beim Aussteigen aus dem Auto stellt sich heraus, der Fahrer ist alkoholisiert.
Jetzt schließt du aus dieser Situation, du gehst nie wieder bei rot über die Ampel.
Ich hingegen nehme darauf mit, ich werde nie wieder Autofahren wenn ich was getrunken habe.
Ist da jetzt eine Herangehensweise besser oder schlechter? Nein ist sie nicht. Muss ich den anderen auch noch zwingend von meinem Standpunkt überzeugen - nein muss ich nicht. Wir können ja schon vorher für uns das jeweils andere beschlossen haben, heißt ja nicht, du fährst weiterhin betrunken durch die Gegend. Wie du dich in dieser Situation entscheidest, hängt aber stark von deinem Umfeld, Geschichte, Habitus,... ab.
Gegen dieses massive Konstrukt kann ich nicht mit einer Diskussion ankommen. Die eigenen Erfahrungen, alles was man erlebt hat, das wirkt viel stärker als ein gutes Argument von einem unbekannten Menschen.
Das Beispiel verstehe ich nicht ganz, denn nicht bei Rot über die Kreuzung zu gehen und nicht betrunken Auto zu fahren schließen sich einander nicht aus, insofern sind deine beiden "Meinungen" in diesem Beispiel nicht widersprüchlich zueinander.
Dass man Ausländer abschieben solle bzw dass man das nicht solle, diese Meinungen schließen einander aus.
Dass man in Städten mehr Grünfläche schaffen solle bzw dass man die Arbeitslosenzahlen senken solle, diese Meinung schließen einander nicht aus.
Da hat sich die Lage schon so verfestigt, dass man eben nicht mehr empfänglich ist für Argumente. Das wäre aber in einem anderen Stadium noch möglich gewesen. Die Menschen hole ich mit einer Diskussion nicht mehr raus, da muss man andere Wege gehen. Die müssen darauf abzielen, die Menschen aus ihren bestehenden Umfeld herauszuholen. Freundeskreis, Arbeit, woher sie ihre Infos nehmen,...
Wenn jemand seine Meinung schwer bis gar nicht ändert, kann das verschiedene Ursachen haben. Einerseits kann jene Meinung so wohlüberlegt und durchdacht sein, dass es praktisch kein "dazulernen" mehr geben kann und dadurch keinen Grund gibt, die Meinung zu ändern.
Es kann aber auch sein, dass einfach der Wille, seine Meinung zu ändern bzw sich mit ihr auseinander zu setzen, fehlt.
Oder aber es ist die Art und Weise, wie sich jemand seine Meinung bildet und bei dieser Bildung Information von außen gar nicht beteiligt ist.
 
Was rauchst Du denn für Zeug ?
Willst du die Unbequemen und Andersdenkenden internieren? Die Lager wären zum Teil noch da, haben aber jetzt den Charakter eines Museums.
Die Methode: "Bist du icht willig, gebrauch ich Gewalt" ist nicht mehr so angesagt.
Im Falle der Wiederbetätigung ist das auch der Fall, und das ist gut so.
 
Ich denke, Du meinst das so: ´Wenn man dann selbst zum Opfer wird.´
Das kann man natürlich auch von einer anderen Seite sehen. Was ist mit der konsequenten Durchsetzung von Regeln wenn z. B. der eigene Sohn, durch eine kriminelle Handlung, straffällig geworden ist. Hoffst Du dann auch noch, dass ihn die volle Härte des Gesetzes trifft?

Das klingt machtvoll, ist aber oftmals nicht möglich. Die Situation ist meist in der Art gegeben, dass ich sie nicht ändern kann, sondern ich gezwungen bin, mit ihr umzugehen. Häufig geht es gar nicht um die Sachlage, sondern nur um die Sicht darauf. Dann kann die Diskussion natürlich sehr nützlich sein. Nützlich ist sie vor allem dann, wenn ich nicht verbohrt auf meinen Standpunkten verharre und ich die Größe habe, mich ggf. auch von einseitigen Betrachtungen lösen zu können.
Anne -Eva Brauneck, die ehemalige Doyenne der deutschen Kriminologie, hat in ihrem Buch "Allgemeine Kriminologie" beschrieben, warum Kinder aus "behütetem" Zuhause viel seltener in der Kriminalitätsstatistik vorkommen. Dass Eltern versuchen würden, ihre Kinder vor strafrechtlichen Konsequenzen zu behüten finde ich verständlich. Je höher der gesellschaftliche Status, desto wahrscheinlicher die Vermeidung von Strafe.
Zur Einhaltung von Regeln fällt mir zuallererst ein: Die Ausnahme bestätigt die Regel! Noch Fragen? Übrigens ist die Beugung von Recht weit verbreitet. Ich formuliere die Auslegung von Recht durch institutionelle Organe seit langem als "Gerechteres Recht".
Zu beobachten, wenn die Bundesanwaltschaft zur Überführung von Straftätern unrechtmäßig erworbenes Material verwendet. Orwell hat es schon vor langer Zeit in "Die Farm der Tiere" auf den Punkt gebracht: Manche Tiere sind gleicher!
 
Seine Meinung zu ändern muss nicht unbedingt "180 Grad" heißen. Und, ich komme aus der Wissenschaft - da ist das Dazulernen und sich selbst Hinterfragen der Modus Operandi, insofern kenne ich unzählige solcher Menschen.

Natürlich ist das nicht schlimm, und es hat ja jeder irgendeinen Standpunkt. Was schlimm ist, nicht zu seinem Standpunkt zu stehen,
und ihn beispielsweise hinter Zitaten zu verstecken, so wie es frenilshtar hier macht. Er will hier Propaganda betreiben, aber nicht
dazu stehen, sondern das, was er verbreiten will, schiebt er anderen 'Persönlichkeiten' zu. Er lehnt es sogar ab, inhaltliche Fragen zu
'seinen' Standpunkte zu beantworten und jammert verlogen etwas von Schimpf-Tiraden in der Hoffnung, dass man ihn dann gewähren
lässt.

Solange jene Meinungen plausibel begründet sind, ist das ja auch ok. Im Falle des Populismus und auch bei frenilshtar hier geht es weniger um die Meinung selbst, sondern um die Art, wie jene Meinung gebildet worden, wie sie vertreten wird, und welche Folgen sie impliziert.

Das Beispiel verstehe ich nicht ganz, denn nicht bei Rot über die Kreuzung zu gehen und nicht betrunken Auto zu fahren schließen sich einander nicht aus, insofern sind deine beiden "Meinungen" in diesem Beispiel nicht widersprüchlich zueinander.
Dass man Ausländer abschieben solle bzw dass man das nicht solle, diese Meinungen schließen einander aus.
Dass man in Städten mehr Grünfläche schaffen solle bzw dass man die Arbeitslosenzahlen senken solle, diese Meinung schließen einander nicht aus.

Wenn jemand seine Meinung schwer bis gar nicht ändert, kann das verschiedene Ursachen haben. Einerseits kann jene Meinung so wohlüberlegt und durchdacht sein, dass es praktisch kein "dazulernen" mehr geben kann und dadurch keinen Grund gibt, die Meinung zu ändern.
Es kann aber auch sein, dass einfach der Wille, seine Meinung zu ändern bzw sich mit ihr auseinander zu setzen, fehlt.
Oder aber es ist die Art und Weise, wie sich jemand seine Meinung bildet und bei dieser Bildung Information von außen gar nicht beteiligt ist.
Warum reitet Ihr so sehr auf Meinungen herum und wie man sie ändert? Es erschreckt mich, scheint da nicht ein totalitäres Denken durch? Lasst doch jedem seine eigene Überzeugung, sei sie noch so schräg. Komme ich mit Menschen nicht überein, sage ich ihnen gern: "Du bist nicht von meiner Art" und gehe. Unsere Gesellschaft lebt doch von der Auseinandersetzung, dass ist auch der Urstoff von Demokratie, von Regeln und Beziehungen. Permanent angestrebte Übereinkunft mündet nur in intellektuellem Inzest. Weil es dann keine Befruchtung eigenen Geistes und Handelns gibt. Wir können nie das Maß der Dinge sein ...
 
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Warum reitet Ihr so sehr auf Meinungen herum und wie man sie ändert? Es erschreckt mich, scheint da nicht ein totalitäres Denken durch?
Vielleicht weil Meinungen und mögliche Änderungen derer zentrale Punkte von Diskussionen sind, und Diskussionen der zentrale Punkt eines für Diskussionen gedachtes Forum sind?
Worin du darin "totalitäres Denken" zu erkennen meinst, ist mir rätselhaft.
Lasst doch jedem seine eigene Überzeugung, sei sie noch so schräg. Komme ich mit Menschen nicht überein, sage ich ihnen gern: "Du bist nicht von meiner Art" und gehe. Unsere Gesellschaft lebt doch von der Auseinandersetzung, dass ist auch der Urstoff von Demokratie, von Regeln und Beziehungen. Permanent angestrebte Übereinkunft mündet nur in intellektuellem Inzest. Weil es dann keine Befruchtung eigenen Geistes und Handelns gibt. Wir können nie das Maß der Dinge sein ...
Hier widersprichst du dir selbst. Soll man sich nun mit Meinungen auseinandersetzen oder soll man jedem seine einfach lassen?
Und vergiss nicht: eine Überzeugung zu haben und sie zu äußern sind zwei verschiedene Dinge.

Weiters: was hältst du von "Wehret den Anfängen!" ?
 
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