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Aber nein, Zeili!

Ich wollte keinen Rundumschlag machen und habe auch nicht sämtliche User gemeint! Eigentlich habe ich überhaupt keine User ansprechen wollen und angreifen schon gar nicht.

Nein, im Endeffekt habe ich die Philosophie als solche gemeint, weil die für mich kaum einen Sinn macht.

Über Dinge des Lebens nachdenken, ist richtig und gut, weil es uns in unserer Entwicklung weiterzubringen vermag. Ich habe gerade bewusst "Dinge" des Lebens geschrieben, weil für mich "Dinge" fassbar, real, also zum Anzufassen sind.

Über den Sinn des Lebens nachzudenken, oder ob z.B. Moral und Gefühl wechselseitig austauschbar sind, ergibt für mich überhaupt keinen Sinn, weil - selbst käme ich zu einer Erkenntnis - mir diese im richtigen Leben nie etwas nützen würde.

Oder z.B. die Frage, ob Tiere eine Seele haben, kann jahrzehntelang diskutiert werden, und doch wird niemand eine Antwort darauf finden, die Alle von der Richtigkeit seiner These überzeugt.

Wenn man sich daran macht, die normalsten und damit menschlichsten Gefühle, wie z.B. Liebe, Trauer, Freude usw. philosophisch zu zerpflücken, dann ist dies für mich nur sinnloses Zerreden. Allein die Tatsache, dass man über menschliche Gefühle nachdenkt und zu ergründen versucht, macht für mich Philosophie noch nicht menschlich. Im Gegenteil.


Das war jetzt mal wieder off-topic, aber da der Titel ja mit dem Menschsein zu tun hat, ist es hoffentlich nicht so schlimm.


Rhona


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