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Auf Thema antworten

Guten Tag lilith51,

ich danke für die überraschende, da von Dir,  Antwort, habe allderdings etwas Mühe, sie intellektuell ganz zu verstehen.



Völlig einverstanden, das war nur so eine saloppe Formulierung wie sie Ökonomen gelegentlich zu eigen ist, natürlich kann man mit Gott keine Geschäfte machen.


Deus caritas est - aber kennt die Bibel etwa nicht auch den strafenden Gott?

Meine Frage ging ja an e-a-s, was schädlich daran sein könne, an Gott zu glauben, wenn es ihn nicht gibt.


Den letzten Satz verstehe ich einfach nicht. Wieso erhalte ich als Gläubiger nicht einmal diese Chance?

Ebenso herzlich - Ziesemann



Ich bekenne, sie Pascalsche Wetter nicht zu kennen, werde mich aber mit ihr vertraut machen.

Um an Gott zu glauben muss ich in keiner Weise frühmorgens noch überhaupt in die Kirche gehen. In öknomischen Kategorien gesprochen: Der Zeit- und Kostenaufwand tendiert gegen Null. Was also kann - meine Frage wiederholend - am Glauben nachteilig sein? Und wenn ich mich irre - was ist dabei? Deshalb bin ich noch kein Depp. Oder irrst Du, der ich Dich nicht für einen Deppen halte, nie?!

Richtig könnte aber sein, wenn ich Gott direkt zum Ansprechpartner mache, pesonalisiere ich ihn und dann ist er eben nicht mehr ein Gott, sondern ein Gesprächspartner und damit vermenschlicht.


Freundlicher Gruß - Ziesemann


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