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Auf Thema antworten

@ Wandertaube


Ganz genauso sehe ich es auch:


Entweder lehne ich den Glauben ab, oder ich glaube.

Agnostiker sind für mich die Grenzgänger und meistens mit dem Adjektiv fröhlich behaftet. "Fröhliche Agnostiker", dass sind die, die sich immer ein Hintertürchen offen halten und bei Diskussionen nach der einen oder der anderen Seite schwenken können. "Was ich nicht weiß, das macht mich nicht heiß".


Glauben oder Nichtglauben kommt nicht aus dem Kopf, sondern aus dem Herzen oder dem Bauch.

Sich ein Bildnis zu machen, das ist ein menschliches Bedürfnis, macht das Glauben aber nicht leichter, weil der Mensch eben immer nach menschlichen Bildnissen sucht.


Es gibt für mich keine Alternative zwischen Glauben und Athesismus.

Ich kann weder passiv glauben, noch passiver Atheist sein.

Genauso wenig wie es dunkelweiß oder hellschwarz gibt, genauso wenig kann man ein bißchen glauben, oder das Ganze ein bißchen ablehnen.




Rhona


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