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Vielleicht ist Gott ja auch etwas nicht-Konstantes. Etwas was dadurch so effektiv fantastisch ist, dass es ständig in Bewegung ist. Alles ist der ständigen Veränderung unterworfen, das Leben, alles ist vergänglich. Deswegen suchen Menschen seit Jahrtausenden nach einer Konstante im Leben und versuchen Gott als solche zu sehen. Wäre ja beruhigend, träfe dies tatsächlich zu; wahrscheinlich ist dies aber zu einfach.


Sehen wir Gott als einen Fluss; er ist dadurch beständig, dass er fließt, in Veränderung ist. Wenn wir nun mit einem Eimer kommen und Wasser aus dem Fluss schöpfen, so haben wir den Fluss immer noch nicht definiert. Fluss ist es nur wenn es fließt, wenn es sich verändert.


Wenn es sich mit Gott also genauso verhält, dann müssen wir uns vielleicht einfach dem Leben so hingeben wie es kommt. Uns mit dem Leben verändern, Veränderung nicht verteufeln sondern als notwendig ansehen.


Flups  :rolleyes:


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