Ich denke der "gesunde" Zweifel ist das was uns Menschen unvollkommen macht. Ich deute, die Schöpfungsgeschichte so, dass Adam und Eva, im übetragenen Sinne und nicht als reale Personen, solange glücklich waren bis sie Zweifel bekamen. Als sie an Gottes Autorität zweifelten, indem Sie vom "Baum der Erkenntnis" ernährten, wurden sie aus dem "Paradies" verbannt. Das wissentschaftliche denken, erkennen und wahrnehmen oder der Versuch einen Sinn in seinem Leben zu finden, obwohl keiner da ist oder der unmögliche Versuch die "Wahrheit oder Wirklichkeit" mit seinem rationalen Denken zu erfassen, machen unglücklich, weil man zu keiner befriedigenden Lösung kommt. Man findet Lösungen bzw. Weltbilder die einem helfen über die Runden zu kommen, aber diese Erkenntnisse "löschen nur kurz den Durst" nach Wissen.
Ich rede nicht von naturwissenschaftlichen Dingen, sondern von geistigen.
Du zweifelst an dir selbst bzw. deiner Erkenntnis? Also gibst du zu, das es einen Gott geben kann, weil deine Erkenntnisse zweifelhaft sind. Ich sage, zweifelsfrei es gibt einen Gott. Aber leider kann man ihn nicht mit Worten beschreiben, den Gott ist kein Teil unseres Denkens bzw. dieser Welt.
Glauben heisst Gewissheit. Ich rede hier nicht von dem kirchlichen Geschwätz. Man lebt seinen Glauben aus, jede Sekunde. Glaube ist nicht eine Diskussion ob oder vielleicht. Es muss mich innerlich Schmerzen wenn ich gegen meinen Glauben verstosse.
Warum bist du treu?
freu mich auf deine Antwort,
fussel