Wir machen das besser, als unsere Altvordern aus dem AT und erst recht aus dem Koran. Würdest du den Totalitarismus, mit dem Mohammed Unterwerfung forderte, der demokratischen Gesetzgebung vorziehen? Auch zu Zeiten Moses waren die Leute ganz schön wüste Brüder, die sich gerne einander die Köpfe einhackten... Dagegen kämpfte das Gesetz, das Gebot, für das die Menschen erst noch domestiziert werden mussten. Diese soziale Evolution ist doch gelungen, oder? Vom Barbaren zum zivilen Zeitgenossen. Wäre ja auch schade, wenn wir über die Jahrhunderte nichts dazu gelernt hätten.
Hier geht's um "Gottesbild":
1. Woher weißt du das? Nach unserer Erfahrung macht des die Abfolge ständig veränderter Zustände in Kontinuität lebendig.
2. Wir Menschen machen uns Gottesbilder. Und der Monotheist (zumindest in der Zeit Moses und später Mohammeds) sieht Gott als Schöpfergott und Moral- und Gesetzesinstanz.
3. Wie kann ein Wesen aus der Zeitlosigkeit mit uns Raum- und Zeit-Gefangenen sich unterhalten? Also sich auf die Zeitschiene begeben? Und warum sollte er das?
4. Ich stimme dir zu, dass es eine zeit- und raumlose Existenz gibt. aber die ist nicht "Gott". Es gibt keine Indizien, die und zu einer solchen Behauptung bringen könnten.
Gysi